Strontium carbonicum hilft Hunden mit Hüftgelenksschmerzen

Oft haben Hunde schwererer Rassen Probleme mit den Hüftgelenken und leiden unter starken Schmerzen, die sich oft nur mit Schmerzmitteln im Zaume halten lassen. Hier kann Strontium carbonicum ein Mittel sein, das die Möglichkeit zur Besserung geben kann.

Wann hilft Strontium carbonicum?

Bei Schmerzen der Hüftgelenke bei Hunden großer Rassen kann Strontium carbonicum oft dazu führen, dass es dem Hund besser geht und man Schmerzmittel reduzieren oder die Gabe sogar einstellen kann. Das ein solcher Hund dem Tierarzt vorgestellt werden muss sollte natürlich jedem Hundebesitzer klar sein. Begleitend kann dann aber eine Therapie mit diesem Mittel versucht werden.

Strontium carbonicum kann aber auch bei Hauterscheinungen hilfreich sein, wenn sich juckende oder nässende Blasenausschläge zeigen oder sich, z. B. über einer Narbe, die Haut ablöst, sowie bei Erkrankungen der Atmungsorgane die mit Lungenproblemen oder Erstickungsangst einher gehen. Selbst bei chronischem Nierenversagen kann es bei einer mangelnden Harnausscheidung dazu führen, dass diese durch Stroncium carbonicum wieder in Gang kommt.

Hunde, die dieses Mittel benötigen zeigen oft ein leicht zorniges Verhalten oder geben sich misslaunig. Sie haben einen sehr unruhigen Schlaf und sind dauernd am Frieren. Ebenso neigen sie dazu ständig abzunehmen und fühlen sich dauernd erschöpft. Auch nach einer Operation mit großem Blutverlust wird das Mittel dem Hund helfen schneller wieder auf die Beine zu kommen.

Verschlimmerung und Verbesserung

Eine Verschlimmerung tritt beim Hund auf wenn er Kälte ausgesetzt ist oder bei feuchtem Wetter, ebenso wenn er sich hinlegt und wieder aufstehen muss. Besserung der Symptome erreicht man durch Zudecken des Hundes oder in der Sonne.

Anwendung und Dosis

Das Mittel wird in der D12 zweimal am Tag an den Hund verabreicht. Dazu löst man 5 Globulis in ein wenig stillem Wasser auf und gibt es dem Hund direkt in sein Maul. Man kann es zur Not auch in Wasser aufgelöst über ein klein wenig Futter geben damit es auf die Mundschleimhaut des Hundes gelangt, weil es dort seine Wirkung erzielt.

Die Dauer der Eingabe richtet sich nach der Besserung die das Mittel eventuell erreicht. Hilft es dem Hund, gibt man es nur noch wenn die Symptome sich wieder verschlimmern.

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