Mit diesen 4 homöopathischen Mitteln wird der Knochenbruch beim Hund behandelt

Bei einem bestehenden Knochenbruch beim Hund sollte auf jeden Fall der Tierarzt aufgesucht werden, damit der betroffene Knochen geröntgt werden kann. Um die schnellere Kallusbildung des Knochenbruchs positiv zu beeinflussen kann die Homöopathie gute Dienste leisten.

In den meisten Fällen kommt es durch einen Autounfall zu einer Knochenfraktur, manchmal hat der Hund sich auch durch einen Sturz verletzt. Es bestehen meist gute Heilungschancen bei einem Knochenbruch, die durch eine Operation, eine Gipsschiene oder sogar durch die Selbstheilungskraft geschehen kann. Der Hund sollte mit sowenig Bewegung wie möglich zum Tierarzt geschafft werden, er sollte also nicht selbst laufen. Der Hund kann auf ein flaches Brett geschoben werden und mit diesem in einen Transportbehälter, Karton oder eine Kiste gelegt werden.

Nach der Diagnose wird der Tierarzt entscheiden welche Behandlung für den Hund notwendig ist. Meist wird eine OP oder ein Gipsverband zur Ausheilung notwendig sein. Ruhe und stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit ist in dieser Zeit sehr wichtig für den Hund. Man muss mit ungefähr drei bis sechs Wochen für die Heilung rechnen und in der ersten Zeit kann eine leichte Lahmheit bestehen bleiben, die sich aber nach weiteren Wochen geben wird.

Homöopathie bei Knochenbrüchen

Gegen die Schmerzen kann Arnica D 30 1 x tgl. 3-5 Globulis gegeben werden. Und um die Kallusbildung, mit dem die Knochen wieder zusammen wachsen und heilen werden, anzuregen, können Calcium phosphoricum und Symphytum D6, mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum, gegeben werden.

Um eventuelle Nebenwirkungen eines Narkosemittels auszuleiten kann Nux vomica C 30 einmalig nach der OP gegeben werden, damit leitet man Übelkeit und Unwohlsein durch das Narkosemittel aus und Übelkeit tritt somit nicht auf.

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