Impfreaktionen beim Hund mit diesen 5 homöopathischen Mitteln verhindern

Beim Hund können Impfungen zu ungewollten Reaktionen führen. Um diesen Nebenwirkungen entgegen zu wirken können homöopathische Mittel eingesetzt werden. Selbst bei bereits bestehenden Impfreaktionen beim Hund können die homöopathischen Mittel helfen.

Impfungen sollen den Hund vor Infektionskrankheiten schützen. Durch abgeschwächte Impfstoffe mit dem jeweiligen Erreger wird der Körper dazu angeregt selbstständig Abwehrstoffe zu bilden. Das Immunsystem vom Hund kann dadurch manchmal überfordert sein und er reagiert dann mit einer Impfreaktion oder einem sogenannten Impfdurchbruch. Zu Impfreaktionen können Symptome wie verstärkte Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Juckreiz oder Ausschlag der Haut gehören. Auch eine Schwellung (diese verschwinden meist nach einiger Zeit von selbst) der Impfstelle oder Fieber kann auftreten.

Bei einer Immunschwäche des Hundes sollte abgewogen werden ob eine Impfung Nutzen bringt oder ihm doch eher schaden könnte. Hunde die bereits zum Zeitpunkt der Impfung einen Erreger in sich tragen können ebenfalls auf eine Impfung die gegen diesen Erreger gedacht war mit einer Impfreaktion reagieren. Im Allgemeinen sind diese Reaktionen sehr abgeschwächt, können aber die bereits genannten Symptome hervorrufen.

Wie sich Impfreaktionen bemerkbar machen

Als allergische Reaktion auf einen Wirkstoff können Symptome wie Durchfall, Nesselausschlag, Erbrechen oder Atmungsprobleme auftreten. Sehr selten kann eine Impfung auch zum Tod des Hundes führen. Die Auswirkungen einer Impfreaktion bemerkt man in der Regel kurz nach der Impfung und sie können ungefähr 2 Tage anhalten. Eine Vorstellung beim Tierarzt wird zwingend notwendig wenn der Hund Atemprobleme oder Kreislaufprobleme aufweist. Zudem sollte dem Tierarzt diese Reaktion mitgeteilt werden, damit bei der nächsten Impfung dieses Problem beachtet werden kann!

Im schlimmsten Fall kann als Nebenwirkung ein Sarkom (Bindegewebstumor) auftreten, das sich meistens zwischen den Schulterblättern oder seitlich am Brustkorb, eben an den bevorzugten Impfstellen zeigt. Diese Tumore sind immer bösartig und sollten unbedingt vom Tierarzt untersucht werden. Da dieser Tumor sich schnell ausbreitet dringt er schnell in die Muskeln und Knochen ein und streut häufig in die Lymphknoten oder in die Lunge. Bleibt also eine Schwellung nach der Impfung länger als 3 Monate bestehen oder wächst in dieser Zeit sogar weiter sollte man daran denken dass es sich um ein Sarkom handeln könnte.

Homöopathische Mittel bei Impfreaktionen

Nach der Impfung kann dem Körper des Hundes bei der Entgiftung und der Erhaltung des Immunsystems geholfen werden durch die Anwendung von homöopathischen Mitteln.

Mittel wie Thuja, Silicea (vorsichtig einsetzen wenn die Katze gechipt ist, das Mittel treibt Fremdkörper aus!) oder Sulfur und Arsenicum album , wenn es zu den Symptomen der Katze passt, jeweils in der C 30 einmalig verabreicht, lösen meist Impfreaktionen wieder auf.  Bei Erbrechen und Durchfall könnte auch Nux vomica in Bezug auf Arzneimittelunverträglichkeiten in Betracht gezogen werden.

Thuja wirkt auch als Allgemeinmittel bei Krebs und könnte, rechtzeitig verabreicht, auch bei einem Sarkom zur Anwendung kommen.

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