Muttermittel in der Homöopathie: Mit Nabelschnur alte Wunden heilen

Die Nabelschnur verbindet den Fötus mit der Mutter. Durch sie fließen unzählige Informationen zu dem Ungeborenen. Wird sie zu rasch nach der Geburt durchtrennt, können tiefe Verlassenheitsgefühle entstehen. Bei der homöopathischen Prüfung von Nabelschnur konnten tiefe Verletzungen geheilt werden und eine lang verschollene Lebenslust wiedergeboren werden. Wann kommt dieses Muttermittel infrage?

Warum verwenden Homöopathen Muttermittel?

Die sogenannten Muttermittel sind Heilmittel, die aus Organen hergestellt werden, die bei der Menschwerdung beteiligt sind. Hierzu gehört auch Nabelschnur – Umbilicus humanus. Im Grunde ist es einleuchtend, dass die ersten Lebensmonate im Mutterleib, die so prägend und formend sind, eine gute Grundlage für heilsame homöopathische Arzneien bilden.

Umbilcus humanus – Nabelschnur für die Verbindung zum Selbst

In der Homöopathie erklären sich gesunde Menschen bereit, ein bestimmtes homöopathisches Heilmittel zu prüfen, damit wir erkennen können, welches Heilungspotential es birgt. 

Bei Nabelschnur stellte sich dann heraus, dass das Thema Identität im Vordergrund stand. Das Wiederfinden des innersten, reinen Selbst. Die Aussöhnung mit dem inneren Kind. 

Außerdem war auffällig, dass von einigen Prüfern Uhren und Wecker kaputtgingen. Viele hatten Probleme mit unserem Zeitbegriff, fanden sich nicht mehr zurecht, die Zeit verging zu langsam oder zu schnell oder spielte keine Rolle mehr.

Bei welchen körperlichen Symptomen ist Nabelschnur als homöopathisches Mittel angezeigt?

Nabelschnur eignet sich bei Menschen, die sich in Ihrem Körper nicht wohlfühlen und das Gefühl haben, verunstaltet zu sein. Außerdem kann es bei Libidoverlust, Angst vor Intimität und Selbstwertverlust hilfreich sein.

Bei Tests wurde auf der körperlichen Ebene festgestellt, dass es nach der Einnahme von Nabelschnur zu weniger Haarausfall kam. Geschwollene Augen, kribbelnde Lippen und vermehrter Stuhlgang wurden ebenfalls beobachtet. Weiterhin kam es zu einem Gefühl von extremer Kälte nachts, sowie Kribbeln in den Händen und Beinen.

Fazit zum homöopathischen Heilmittel Nabelschnur

Es ist wichtig, dass wir in der Homöopathie voranschreiten und neue Heilmittel prüfen. Nabelschnur scheint ein Heilmittel für "das neue Zeitalter" zu sein. Ein Heilmittel, das Menschen eine Rückbindung an ihr Potential schenkt. 

Ein homöopathisches Heilmittel sollte allerdings nie auf Verdacht eingenommen werden, sondern erst nach ausführlicher Konsultation, ansonsten kann man unfreiwillig zum Prüfer einer Arznei werden, die einen mehr von der eigenen Kraft entfernen wird.

Buchtipp zum Thema

M. Assilem hat sich mit diesem Thema in Ihrem Buch "Muttermittel in der Homöopathie" ausführlicher befasst und führt uns in Heil-Welten, die eine tiefe Sehnsucht wachrufen.