Lern- und Verhaltensstörungen mit der Erbnosode Luesinum kurieren

Als Lerntherapeutin traf ich häufig auf Kinder mit Lern- und Verhaltensstörungen, denen ich mit den besten Lernmethoden kaum helfen konnte, mit den Anforderungen in der Schule zurechtzukommen. Erst als Homöopathin konnte ich die Ursachen ihrer Probleme herausfinden und mit den passenden homöopathischen Arzneien zu ihrer Lösung beitragen.

Teufelskreis bei Lern- und Verhaltensstörungen

Litten Kinder neben einer Lernstörung unter einer Aufmerksamkeitsstörung oder anderen Verhaltensauffälligkeiten, waren sie mitunter nur begrenzt zu einer Mitarbeit fähig. Dabei machte ich die Erfahrung, dass weniger ein Mangel an Intelligenz, sondern eher ihre Einstellung zur Schule und Pflichterfüllung einem Lern- und Entwicklungsfortschritt im Wege stand.

Wenn ein Kind von vornherein versucht, sich seinen schulischen Pflichten zu entziehen, fehlt ihm auch die Bereitschaft, an der Überwindung seiner Lernprobleme mitzuarbeiten. Je mehr wir Eltern uns bemühen, solch ein Kind umzustimmen und ihm zu helfen, desto mehr Stress bereiten wir uns und unserem Kind und umso weniger kann es entspannt und konzentriert lernen.

Falscher Lernmodus

Versucht ein Kind, sich den schulischen Anforderungen zu entziehen, führt diese ablehnende Einstellung schon von vornherein dazu, dass es im falschen Modus seine Schulaufgaben erledigt. Es arbeitet nicht auf entspannte Weise mit den beiden Hemisphären (Hälften) seines Vorderhirns, sondern mit dem Mittel- oder Stammhirn.

Wenn es – unbewusst – seine Gehirnaktivität auf das Mittelhirn konzentriert, schaltet es sozusagen auf Automatik, und schludert seine Aufgaben, ohne die erforderliche Sorgfalt aufzubringen, möglichst schnell oder irgendwie hin.
Aktiviert es dagegen sein Stammhirn beim Lernen, gerät es in einen Abwehr- und Fluchtmodus, bei dem es sich so sehr anspannt oder verkrampft und dabei so viel Energie aufstaut, um bei nächster Gelegenheit flüchten zu können, dass ihm keine Kraft mehr für ein konzentriertes Arbeiten übrig bleibt.

Falsche Einstellung

Woher aber kommt die oben beschriebene, ablehnende Haltung gegenüber der Schule, die eigentliche Ursache des Problems? Sie beruht auf Resignation, fehlender Zuversicht und Hoffnung – auf einer Einstellung, die in etwa lautet:
Es hat ja alles sowieso keinen Sinn. Wenn ich ohnehin keine Chance habe, brauche ich mir auch keine Mühe zu geben. Am beste mache ich nur, was ich will.

Daher kann das betroffene Kind, das in einigen Schulfächern nur geringe Leistungen zu Stande bringt, auf Spezialgebieten, für die es sich interessiert, eine besondere Begabung entwickeln, so dass es Außenstehenden oft schwerfällt, sein Versagen zu verstehen. Erst recht kann man kaum begreifen, warum bei solch einem intelligenten Kind alle üblichen therapeutischen Bemühungen scheitern.

Ausweg

Wenn ein Kind durch die beschriebene Einstellung geprägt ist, ist dieses Leitmotiv seines Verhaltens so tief – bis in die Erbanlagen hinein – verwurzelt, dass ich auf den Stress, der dadurch entsteht, erst mit Hilfe einer Erbnosode (aus einem Erbkrankheitsprodukt hergestellte, tief wirksame homöopathische Arznei) einwirken konnte.

Zu der erwähnten Einstellung passt am besten die Erbnosode Luesinum. Die meisten Kinder, die ich behandelt habe, haben zumindest zeitweilig diese Nosode benötigt, um sich allmählich entspannen und aus dem Teufelskreis der Selbstblockade herauskommen zu können.

Bei optimalem Therapieverlauf schafft es ein Schüler, auch in zuvor für ihn kritischen Fächern seine kognitiven Fähigkeiten einzubringen und passable bis überdurchschnittliche Leistungen zu erzielen.

Fallbeispiele hierzu finden Sie in meinem Artikel 
Schwierige Fälle mit dem homöopathischen Mittel Luesinum behandeln.

Fazit

Kinder mit Lern- und Verhaltensstörungen sprechen meist gut auf Erbnosoden, wie v. a. Luesinum an, sofern deren Wirkung nicht durch Impf-Toxine blockiert wird. Solche Blockaden lassen sich mit Impfnosoden abbauen. Nach meiner Erfahrung helfen besonders Erb- und Impfnosoden, tief wirkende Homöopathika, derartige Störungen in den Griff zu bekommen.