Aroniabeere: Stark gegen freie Radikale

Die Aroniabeere gehört zu den Rosengewächsen und enthält in hoher Konzentration Flavonoide. Diese sind in der Lage, freie Radikale zu binden und können so unseren Körper bei der Gesunderhalten unterstützen. Wie können Sie Aroniabeeren in der Ernährung einsetzen?

Der allgemeine Trend geht zurück zur Natur. In allen Lebensbereichen, aber vor allem in gesundheitlichen Belangen wird auf die Wirkkräfte der Natur vertraut. Viele alte Heilpflanzen werden sozusagen neu entdeckt. Dazu gehört auch die hierzulande relativ unbekannte Aroniabeere – auch Apfelbeere genannt.

Radikalenfänger Aroniabeere

Die Aroniabeere wird zu den Radikalenfängern gezählt. Sie ist aufgrund ihrer Inhaltsstoffe in der Lage, freie Radikale zu binden. Freie Radikale entstehen bei Stoffwechselprozessen innerhalb des menschlichen Körpers. In großen Mengen können Sie zu Schädigungen an Körperzellen führen und so indirekt an der Entstehung von Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt und grauem Star beteiligt sein.

Der Vorbeugung kommt eine große Rolle zu. Lassen Sie es gar nicht erst zu Erkrankungen kommen. Die Aroniabeere kann dabei von großem Nutzen sein. Eigentlich in Nordamerika beheimatet, wird sie immer häufiger in Europa angepflanzt.

Aroniabeere in heimischen Gärten

Die Beeren sind dunkel schwarz und so groß wie Heidelbeeren. Sie schmecken fruchtig herb und werden getrocknet wie Rosinen oder Cranberries gegessen oder zu Saft verarbeitet.

Leckeres aus der Aroniabeere für Ihre Gesundheit

  • Aus Aroniabeeren lassen sich leckere Marmeladen, Gelees und Säfte zubereiten.
  • Aroniabeeren in Schokolade sind eine Versuchung wert. Tauchen Sie dazu die Aroniabeeren in geschmolzene Schokolade und lassen den Überzug erkalten.
  • Aroniabeeren lassen sich ähnlich wie Cranberries in Muffins und Kuchen verarbeiten.

Die Aroniabeeren sind lecker und gesund, sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Radikalenfänger und unterstützen somit die Gesundheit.

Ebenso wie die Flavonoide aus der Aroniabeere werden auch Vitamin C, Vitamin E, Provitamin-A und Selen zu den Radikalenfängern gezählt. In zu großer Menge aufgenommen, schaden sie aber eher als sie nützen. Es kommt also auch hier auf das richtige Maß an.

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