Die größten Irrtümer: Mit Appetitzüglern lässt sich das Gewicht halten

Ein neuer Trend im Kampf gegen unnötige Pfunde ist die Einnahme von sogenannten Appetitzüglern. Diese versprechen schnelle und mühelose Erfolge, doch kann man damit wirklich abnehmen? Nicht immer, denn leider gehen oft starke Nebenwirkungen mit der Einnahme einher. Lesen Sie mehr dazu hier.

Appetitzügler? Lieber Finger weg!

Wer von uns würde nicht gerne überflüssige Pfunde verlieren? Ein Weg dahin ist immer öfter der über Appetitzügler. Diese werden vermehrt im Internet angepriesen und bergen dabei Risiken, derer Sie sich als Konsumenten nicht immer bewusst sind. 

Appetitzügler wurden als Hilfsmittel (neben Sport und gesunder Ernährung) für stark-übergewichtige Menschen entwickelt und sind daher ungeeignet für Menschen mit geringen Gewichtsproblemen. Zudem werden die Produkte oft zu teuren Preisen angeboten und sind nicht vertrauenswürdig. Nicht überall wo pflanzlich drauf steht, ist auch pflanzlich drin! Häufig werden chemische Substanzen untergemischt, die gesundheitliche Folgen haben.

Ohne ärztliche Betreuung: schädlich und gefährlich!

Die meisten Appetitzügler stammen aus der Depressionstherapie und enthalten daher Stoffe, die Einfluss auf Ihr Gehirn nehmen. Folgen daraus können unter anderem Medikamentenabhängigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Unruhezustände sein. Außerdem kann es zu Schäden des Darms und Herz-Kreislaufsystems (Bluthochdruck, Herzrasen) kommen.

Gesunde Alternativen!

Wenn Sie dennoch Appetitzügler einsetzen wollen, sollten Sie dies auf jeden Fall vorher mit Ihrem Arzt besprechen und sich eine Apotheke Ihres Vertrauens suchen. Es gibt jedoch auch natürliche Alternativen: Chili, Äpfel, Eier und viele andere Lebensmittel sind natürliche Appetitzügler ohne schädliche Nebenwirkungen.