Börse: Unruhige Märkte

Die Dynamik von negativen Börsen-Nachrichten beschleunigt sich. Bankaktien auch Automobil-Aktien sind weltweit im „Crash-Modus“. Ich erinnere mich an ein Sprichwort: „Wenn Amerika einen Schnupfen hat, bekommen wir eine Lungenentzündung!“ Nun, welche Investment-Diagnose müsste man heute stellen?

Wenn man manchen „Mainstream-Analysten“ Glauben schenken soll (was ich nicht empfehle, denn die haben die ganze Entwicklung mitbeieinflusst), dann müsste Amerika doch einen schweren Ebola-Virus haben.

Wir müssten doch aus der Geschichte gelernt haben, haben wir nicht schon diverse Ölkrisen erlebt, Kriege wie Afghanistan, Kuwait, Irak, Yugoslawien … ja sogar einen George W. Bush. Die Geschichte wiederholt sich, nur die Namen ändern. Was heute im Irak geschieht, spielt sich morgen im Iran ab, oder im Simbabwe …

Erinnern wir uns an die wirklich großen Investoren in diesem und im letzten Jahrhundert; sie helfen uns, diesen aktuellen Börsen-Tsunami doch etwas distanzierter zu betrachten:

In dem Zusammenhang sollten wir uns zwei Vorsätze zu Herzen nehmen:

Zum Einen – André Kosztolànyi: "Kaufen Sie sich eine gute Aktie, gehen Sie in eine Apotheke, kaufen Sie ein Schlafmittel und schlafen, schlafen, schlafen Sie – und wenn Sie nach 5 Jahren aufgewacht sind, werden Sie sehen, dass Sie Geld verdient haben."

Zum Anderen – Warren Buffet: "Versuche nie, mit Aktien Geld zu verdienen. Kaufe stets in der Überzeugung, dass die Börse morgen auch für fünf Jahre schließen könnte.“

Kaufen Sie immer Unternehmen, nicht Aktien; Wenn Sie nicht wissen, ob Sie verkaufen sollen, fragen Sie sich, ob Sie   beim aktuellen Börsen-Kurs kaufen würden. Wenn es ein eindeutiger Kaufkurs ist (und da gibt es einige auf dem Markt), dann sollten Sie nicht verkaufen, besser noch, Sie sollten nachkaufen.

Wenn Sie auf die sichere Seite gehen möchten und smart investieren möchten, dann beteiligen Sie sich z. B. an Edelmetall- & Goldfonds; die älteste Währung der Welt ist noch immer der beste Inflationsschutz. Seit Gründung der Federal Reserve (FED) im Jahre 1913 hat der US-Dollar 95 % an Wert verloren während Gold von USD 20,67 auf knapp 1.000 – um den Faktor 50 gestiegen ist.