So trotzen Sie den Benzinpreisen

Man hat fast das Gefühl als würde der Benzinpreis willkürlich hohe Werte annehmen. Besonders Pendler leiden unter dem Anstieg. Jede Fahrt zur Tankstelle wird zur Belastung für den Geldbeutel. Gegen die Preiserhöhungen sind Sie zwar machtlos, aber Sie können mit ein paar Tipps Benzin sparen und Ihren Frust an der Tanksäule lindern.
Das einfachste wäre, Sie suchen sich Menschen, die tagtäglich die gleiche Strecke fahren müssen und organisieren eine Fahrgemeinschaft (auch unter pendlerpauschale.de). Das kann Ihnen auch bei der steuerlichen Absetzbarkeit besondere Vorteile bringen: Wenn alle Personen reihum ihr eigenes Auto einsetzen, kann jeder die Entfernungspauschale geltend machen – für die Tage als Mitfahrer im fremden Auto zwar begrenzt auf 4500 €, aber für alle anderen Tage unbegrenzt.
Sie könnten natürlich auch nach Alternativen zur Autofahrt suchen. Wenn Sie als Pendler keine rentable Möglichkeit haben auf Bus oder Bahn umzusteigen, vergleichen Sie doch bei geplanten längeren Fahrten besondere Ticketangebote mit den anfallenden Spritkosten. Manchmal ist die Bahn sogar in der Fahrtzeit die bessere Alternative. Wenn Sie jedoch mit der Bahn auf dem Kriegsfuß stehen und gar nicht auf Ihr Auto verzichten wollen, können Sie sich auch für unregelmäßige, längere Fahrten Mitfahrer suchen, zum Beispiel im Internet unter mitfahrzentrale.de.
Zudem kann ein schonenderer Fahrstil den Verbrauch ihres Autos senken und somit bares Geld sparen. Also: vorausschauend fahren, im Stadtverkehr früh schalten und sich auf Autobahnen ein persönliches 120 km/h-Tempolimit setzen.
Weitere Tipps:

1. Verzichten Sie auf das Warmlaufen des Motors. Bei der Fahrt wird der Motor schneller die Betriebstemperatur erreichen, als im Leerlauf.

2. Demontieren Sie den Dachgepäckträger, wenn Sie ihn längere Zeit nicht benötigen.

3. Schalten Sie den Motor ab, wenn Sie länger an einem Bahnübergang warten müssen- das schont die Umwelt und den Geldbeutel.