Der Begriff leitet sich von der Kleinbildkamera ‚LOMO Compact Automat‘ ab.
Lomographie – die Technik
Eine Lomo-Kamera kokettiert damit, technisch nicht ganz ausgereift zu sein. Wobei dies beileibe nicht für alle Kameramodelle gilt: So hat die Lomographische Gesellschaft gerade erst ein Modell (LC-Wilde) auf den Markt gebracht, welches für einen Preis (UVP) von 349,- Euro angeboten wird. Also nicht unbedingt zu einem Schnappschuss-Kamera-Preis!
Heutige Lomos setzen Optiken ein, die sich unterschiedlicher optischer Effekte bedienen. Modelle mit Mehrfachlinsen sind mit vier bis neun Linsen unterschiedlicher Brennweite ausgestattet, welche zeitversetzt jeweils einen Teil des Bildes belichten.
[adcode categories=“fotografie,equipment“]
Die 10 goldenen Lomo-Regeln
- Deine Lomo ist Dein ständiger Begleiter.
- Lomographien kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit machen.
- Lomographieren ist Teil des Lebens – für die Aufnahmen wird der Alltag nicht unterbrochen.
- Je näher desto besser – ran ans Motiv!
- Nicht nachdenken – lomographieren!
- Gut Ding will Weile haben? Falsch! Schnell auf den Auslöser drücken!
- Überraschungseffet: Du erfährst erst, was auf Deinem Film ist, wenn er entwickelt ist.
- Was habe ich da ablichten wollen? Die Frage nach dem abgebildeten Motiv ist bei der Lomographie zweitrangig – auch wenn man die entwickelten Bilder in der Hand hält.
- Lomographieren bedeutet, aus der Hüfte auszulösen – möglichst unbemerkt.
- Vergiss alles, was Du gerade gelesen hast und finde Deinen eigenen Stil!
Mehr zum Thema Lomographie
Sie wollen mehr über Lomographie erfahren? Auf der Website lomo.de gibt es viele Infos in folgenden Sparten:
- Bilder-Galerie
- Tipp des Monats
- Interviews
- Wettbewerbe
- Lomo-Bibliothek
*) Die meisten – nicht alle – Lomos haben vier Linsen.