Fotomosaik erstellen: Pixel durch einzelne Bilder ersetzen

Mosaike sind meist bekannt von bunten Kirchenböden oder aus Kunstgalerien. Aber auch zu Hause am Desktop können Sie ganz einfach ein beeindruckendes Fotomosaik erstellen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist eine passende Software und ein bisschen Know-how, welche Motive sich für Fotomosaike eignen.

Wenn Sie ein Foto ganz nah heranzoomen, lassen sich die einzelnen Pixel gut erkennen. Wie wäre es denn, wenn Sie diese einzelnen Bildpunkte durch ein anderes Bild ersetzen? Das dabei entstehende Fotomosaik wird garantiert ein Hingucker.

Vorgehensweise für ein Fotomosaik

Um ein Fotomosaik selbst zu erstellen, benötigen Sie eine besondere Software. Eine Auswahl dafür erhalten Sie am Ende dieses Artikels. Überlegen Sie sich, aus welchen Bildern Ihr Fotomosaik bestehen soll. Sie können beispielsweise das Motiv an sich als einzelne Mosaiksteinchen verwenden oder aber ganz unterschiedliche Bilder verwenden.

Sie können auch thematisch vorgehen: Wenn Sie beispielsweise ein Blumenfoto als Fotomosaik basteln möchten, dann wählen Sie als einzelne Pixel andere Blumenbilder. Wenn Sie ein Porträtfoto eines Menschen als Mosaik darstellen möchten, dann wählen Sie viele verschiedene Gesichter.

Was macht die Fotomosaik-Software?

Die Software für ein Fotomosaik setzt Ihre ausgewählten Bilder so zusammen, dass diese farblich am besten zu den einzelnen Bildpunkten Ihres Ausgangsmotivs passen. Die Software setzt also dunklere Mosaiksteinchen auf die dunkleren Bildpunkte. Wenn Ihnen das Auswählen von eigenen Bildern zu aufwendig ist, dann können Sie sich freuen: bestimmte Software verfügt über eine eigene Datenbank, aus der Sie Ihre Mosaiksteinchen ziehen können.

Tipps für das Fotomosaik

Sicherlich lässt sich aus jedem beliebigen Foto ein Fotomosaik erstellen. Aber bei nicht allen ist man mit dem Endergebnis zufrieden. Vor allem bei Fotomotiven mit zahlreichen Details kann ein Fotomosaik nicht mithalten. Achten Sie daher darauf, dass Sie einfache Motive verwenden, die klare Konturen haben.

Je kleiner Ihre Mosaiksteinchen sind, desto detaillierter wird auch später das Fotomosaik sein. Hier müssen Sie die Software testen. Denn in manchen Fällen ist es sinnvoll, wenn Sie größere Bildpunkte wählen. Hier müssen Sie die goldene Mitte finden: das eigentliche Motiv muss auf Distanz noch gut erkennbar sein aber es muss auch beim näheren Hinsehen zu erkennen sein, dass das Bild aus vielen einzelnen Punkten besteht.

Beispiele für eine Fotomosaik-Software

Im Internet werden Sie die passende Fotomosaik-Software finden. Empfehlenswert ist beispielsweise die Software Foto-Mosaik-Edda. Hier können Sie sich eine eigene Datenbank anlegen oder ein Bilderverzeichnis auswählen und in wenigen Schritten ein Fotomosaik erstellen. Normalerweise sollte ein Fotomosaik aus mindestens 50 Einzelbildern bestehen, um einen tollen Effekt zu erzielen. Die Software ist gratis erhältlich.

Sie können das Fotomosaik aber auch online erstellen lassen. Auch hier gibt es verschiedene Anwender. Achten Sie bei diesen Programmen aber unbedingt darauf, dass die Mosaikbildchen nicht auf dem Kopf stehen oder ungünstig abgeschnitten werden. Überprüfen Sie auch, was mit Ihren Bildern nach dem Fotomosaik-Auftrag geschieht. Im Idealfall sollten diese gelöscht werden.