Fotofolien: Gestalten Sie Alltagsgegenstände mit Fotos individuell

Dem Gestaltungsspielraum sind keine Grenzen gesetzt - mit Fotofolien lassen sich Alltagsgegenstände mit individuellen Fotos gestalten. Was bislang nur Mittels Fototapete an den Wänden möglich war, lässt sich nu auch auf Schrankfronten, Türen, Laptops etc. übertragen.

Damit sind sie den bereits länger verbreiteten Fototapeten recht ähnlich. Aber sie bieten weit mehr Möglichkeiten. Und: Das Ablösen der Folie und das Bekleben mit einer neuen Fotofolie ist deutlich einfacher als Neutapezieren mit einer neuen Fototapete. Die Neugestaltung der Küchenfront je nach Jahreszeit wird also möglich.

So genannte Fotofolien sind noch recht neu im Foto- und Imagingmarkt. Im größeren Stil vorgestellt wurden sie erst auf der photokina 2010 im Herbst in Köln. Fotofolien gibt es in allen nur denkbaren Formaten – sei es für Handys, Laptops, Kühlschränke bis hin zu Garagentoren.

Alltagsgegenstände mit Fotofolien verschönern
Das Schöne an Fotofolien ist, dass sie Allerweltsgegenständen eine persönliche Note verleihen und man sich dadurch von der Masse abhebt. Hinzu kommt, dass einem durch die individuelle Gestaltung der Blickfang garantiert ist. Man befindet sich in einer Sitzung, das Gegenüber hat seinen Laptop offen und man wird beispielsweise von einem Hundebild angeschaut – was kann es Schöneres geben?

Garagentore müssen nicht Grau in Grau sein – warum sie zum Beispiel nicht in eine
Ritterburg oder einen Dschungel verwandeln. Nicht nur man selbst erfreut sich jeden Tag, sondern auch die Nachbarn. Sollte man das Motiv nach einigen Jahren leid sein, dann tauscht man die Fotofolie einfach gegen eine neue aus.

Angst vor Beschädigung muss man übrigens nicht haben, wenn Gegenstände mit Fotofolien beklebt werden. Diese lassen sich jederzeit ohne Schädigung des Haftgrundes rückstandsfrei vom Untergrund abziehen.

Fotofolien gibt es in unterschiedlichen Formaten
Möchte man kleinere Flächen – wie die von Laptops – damit versehen, so bietet sich die Eigenproduktion über den heimischen Fotodrucker an. Einem Bildmotiv im Querformat ist hier der Vorzug zu geben, während man bei Handys das Hochformat wählen sollte.

Einige Kamerahersteller bieten übrigens auch für Kameras Fotofolien an – so hebt man sich von der Masse ab. Sollen größere Flächen, wie Kühlschränke, Türen oder Garagentore, mit Fotofolie versehen werden, so sollte man über einen Dienstleister gehen.

Darauf sollten Sie bei der Erstellung von Fotos für Fotofolien achten:
Die richtige Auflösung: Wer beispielsweise eine Schrankfront mit einer Fotofolie bekleben möchte, der benötigt ein Foto in einer hohen Auflösung. Ganz einfach, weil das Bild in einem deutlich größeren Format als dem klassischen Fotoabzug erstellt wird. Wenn das Foto zu einer Fotofolie für ein Laptop oder ein andere kleinere Fläche erstellt wird, ist selbstverständlich eine geringere Auflösung ausreichend.