Die Riester-Rente: Welche Produkte gibt es? (Teil 5)

Man kann bei der Riester-Rente zwischen Investmentfondsplänen, Bankplänen und Rentenversicherungen wählen. Alle Produkte haben aber Vor- und Nachteile. Welche das sind, lesen Sie hier.

Für die Riester-Rente stehen verschiedene Produkte zur Verfügung. Ob man sich für einen Investmentfondssparplan, einen Banksparplan oder eine Rentenversicherung entscheidet, hängt allerdings von der ganz persönlichen Lebenssituation und Risikobereitschaft ab. Sicherheitsorientierte Anleger werden tendenziell eher Banksparpläne und Rentenversicherungen bevorzugen. Bei etwas mehr Risikobereitschaft kommen auch Investmentfonds in Betracht, bei denen die Renditechancen – aber auch das Risiko – höher ist.

Ist die Riester-Anlage sicher?
Alle Anbieter von Riester-Verträgen sind gesetzlich dazu verpflichtet, dem Anleger zumindest die eingezahlten Beiträge inklusive der Zulagen mit Beginn der Auszahlungsphase zur Verfügung zu stellen.

Enthält der Vertrag zur Riester-Rente eine Absicherung für weitere Risiken, so können maximal 15 Prozent für die Deckung dieser zusätzlichen Risiken in Abzug gebracht werden.

Welche Risiken lassen sich mit der Riester-Rente noch absichern?
Verträge über die Riester-Rente lassen sich mit einer Absicherung verminderter Erwerbsfähigkeit oder der Versorgung von Hinterbliebenen im Todesfall kombinieren. Ob eine solche zusätzliche Absicherung bei Abschluss eines Vertrags über eine Riester-Rente möglich ist, hängt von dem jeweiligen Produkt ab.

Bei der Auswahl des Produktes zur Riester-Rente ist zu berücksichtigen, dass die Absicherung dieser Risiken die Rendite des Altersvorsorgeproduktes in der Regel verringert, sodass für die reine Alterssicherung zu Beginn der Rente weniger Geld zur Verfügung steht.