Wie Sie sichere Passwörter verwenden

Die Anzahl der Passwörter, die wir uns heutzutage merken müssen, ist enorm. Viele Personen machen es sich bewusst leicht und verwenden stets dasselbe Passwort. Diese Verfahrensweise ist jedoch riskant, zumal häufig auch noch besonders leichte Passwörter benutzt werden. Das Risiko eines Missbrauchs ist in solchen Fällen hoch.

Sichere Passwörter sind heutzutage Pflicht

Das Problem besteht vorrangig darin, dass viele Personen schlichtweg das Risiko unterschätzen. Die Bedeutung der Passwörter wird ihnen häufig erst bewusst, wenn es zu spät ist. Ein Missbrauch kann schlimme Folgen haben. Denken Sie nur an Bankkonten, die per Onlinebanking von Kriminellen geplündert werden.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, gilt es sich abzusichern. Hierbei sind im Wesentlichen zwei Punkte zu berücksichtigen:

  • Verwenden Sie verschiedene Passwörter. Wer lediglich mit einem einzigen Passwort arbeitet, lebt sehr riskant: Wird ein Passwort geknackt, droht ein Fiasko. Besser ist es, für alle wichtigen Anwendungen (Onlinebanking, Email, Social Networks etc.) jeweils ein eigenes Passwort festzulegen.
  • Des Weiteren spielt der Schwierigkeitsgrad eine große Rolle. Er wird maßgeblich durch die Anzahl der Zeichen sowie die Zeichenart bestimmt. Ein sicheres Passwort sollte mindestens 10 Stellen lang sein und neben Buchstaben auch Zahlen enthalten.

Tipp: Passwörter notieren

Wer sich seine Passwörter nur schwer merken kann, sollte sich diese notieren. Wichtig dabei: Die Passwörter sollten nicht elektronisch, sondern besser klassisch notiert werden – am besten auf einem Blatt Papier, welches Sie an einem sicheren Ort aufbewahren. Passwörter und PIN-Nummern, die nicht notiert werden dürfen (z. B. bei Geldkarten), gilt es sich gut einzuprägen.

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