Schützen Sie sich vor gefährlichen QR-Codes mit Norton Snap

QR-Codes sind sehr beliebt und ermöglichen Ihnen den schnellen Aufruf einer Webseite mit Ihrem iPhone oder Androiden. Doch was ist, wenn Sie der QR-Code auf eine gefährliche Phishing-Seite führt? Hier kann Sie das kostenlose Norton Snap warnen. Der QR-Code-Scanner ruft Webseiten nicht sofort auf, sondern überprüft diese zunächst auf Sicherheit.

Wie Sie der QR-Code-Scanner Norton Snap vor Phishing-Seiten schützt

QR-Code-Scanner oder -Leser gibt es Dutzende im App Store für das iPhone und bei Google Play für Android-Smartphones. Diese Apps aktivieren die eingebaute Kamera Ihres iPhone oder Androiden und zeigen Ihnen das Bild in einem Rechteck an. Sobald Sie die Kamera auf einen QR-Code richten und dieser ausreichend groß und scharf innerhalb der Markierung erscheint, decodiert der QR-Codeleser die Information.

Meistens wird über einen QR-Code ein Link zu einer Webseite verschlüsselt und der QR-Codeleser verbindet dann zu dieser Webseite. Das geht sekundenschnell und wenn die Webseite gefährlich ist, schlägt die Falle zu, bevor Sie noch richtig reagieren können.

Einige QR-Code-Scanner zeigen Ihnen daher zuerst einmal den Link im Klartext an. Sie entscheiden dann selbst, ob die Webseite aufgerufen werden soll oder nicht. Das ist sicherer, aber nicht immer lässt sich aus der Adresse eine Gefahr ablesen.

QR-Codes vor dem Öffnen prüfen

Der QR-Code-Scanner Norton Snap von Symantec überprüft daher die eingelesenen Links erst einmal anhand der Norton-Datenbank, in der die dem Unternehmen bekannten, gefährlichen Webseiten aufgelistet sind:

Das Ergebnis der Prüfung zeigt Norton Snap Ihnen dann an. Nur wenn die Webseite als sicher beurteilt wird, rufen Sie diese auf. Norton Snap bietet daher eine zusätzliche Sicherheit gegenüber anderen QR-Code-Scannern, die Sie nutzen sollten. Das gilt insbesondere für Smartphones mit Android-Betriebssystem, da die Schadprogramm-Bedrohung hier weit größer als bei iOS ist.

Eine 100-prozentige Sicherheit kann Norton Snap allerdings nicht bieten, denn nicht jede gefährliche Webseite ist in der Norton-Datenbank enthalten und wie bei Antiviren-Programmen auch dauert es eine gewisse Zeit, bis neue Bedrohungen erkannt und erfasst sind.

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