Genial: Die Gratis-Videoschnitt-Lösung Windows Movie Maker von Microsoft

Microsoft ist eigentlich dafür bekannt, seine Programme teuer an den Nutzer zu bringen. Eine Ausnahme bildet da, neben dem neuen Betriebssystem Windows 10, das wenigstens als Upgrade gratis kommt, eine Videobearbeitungssoftware. Wie Sie an den kostenlosen Videoschnitt kommen und was das Programm leistet, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Videos in HD-Qualität lassen sich heute nicht nur mit einem hochwertigen Camcorder, sondern auch mit jedem halbwegs besseren Smartphone in sehr ordentlicher Qualität erstellen. Allerdings kommen die Clips erst dann richtig zur Geltung, wenn Sie nachbearbeitet werden. Videoschnittlösungen für den PC sind aber nicht gerade preiswert zu haben. Wenn Sie kleine Filme basteln wollen, ohne Geld auszugeben, finden Sie etwas versteckt eine sehr gelungene Lösung beim Microsoft-Konzern.

Hier laden Sie den Windows Movie Maker

Die kostenlose Videoschnittlösung von Microsoft heißt Movie Maker und ist Bestandteil der Windows Essential Programme. Auch wenn das Programm die Versionsangabe 2012 trägt ist es eine absolut brauchbare Anwendung für einen kostenlosen Videoschnitt. Auf der Download-Seite steht die Anwendung für verschiedene Betriebssystemversionen zur Verfügung.

Mit dabei sind Windows Vista, Windows 7 sowie Windows 8 und Windows 8.1. Achten Sie bei der Installation des Programms darauf, die im Paket ebenfalls angebotenen Programme zu deaktivieren, wenn Sie diese nicht verwenden wollen.

So arbeiten Sie mit dem Windows Movie Maker

Das Gratis-Programm zur Videobearbeitung bietet alle wichtigen Funktionen, um aus einzelnen Clips einen ansprechenden Film zu erstellen. Einzelne Filme lassen sich dabei auf der übersichtlichen Oberfläche arrangieren, zurechtschneiden und mit Übergangseffekten versehen. Über eine Tonspur lassen sich Musik oder Sprache in den Film einfügen.

Bei der Musikauswahl können Sie zu eigenen, auf der Festplatte Ihres Rechners gespeicherten Songs greifen oder sich in verbundenen Portalen im Internet bedienen. Das fertige Werk kann dann zusätzlich mit einem Vorspann versehen werden. Der Export erfolgt bei Bedarf in HD-Auflösung. Zeitgemäß lassen sich die Werke natürlich auch direkt auf die gängigen Videoplattformen, wie beispielsweise YouTube hochladen.