Start ins Berufsleben mit der notwendigen Absicherung

Mit dem Start ins Berufsleben ändert sich auch der Versicherungsbedarf. Der Tag, dem viele Jugendliche entgegenfiebern, Beginn der Berufsausbildung - weg von der Schule. Doch dabei sollte die notwendige Absicherung durch eine Versicherung nicht außer Acht gelassen werden.

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Mit dem Beginn der Berufsausbildung beginnt für Jugendliche nicht nur ein neuer Lebensabschnitt, sondern auch die gesamte private Situation verändert sich. Ein ganz wichtiger Aspekt, der hierbei allerdings nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die persönliche Absicherung.

Denn mit dem Wandel der Lebenssituation, wandelt sich auch der grundlegende Versicherungsbedarf.

Persönliche Absicherung: Ja, aber nicht zu jedem Preis.  Gerade Berufseinsteiger, wenn die meisten ihr erstes eigenes Geld verdienen, ein eigenes Girokonto eröffnen usw. werden schnell von allen möglichen Maklern und Vertretern aufgesucht. Diese wollen, so hört man oft, nur das Beste für den Jugendlichen. Allerdings ist dies oftmals nicht die wirklich notwendige Absicherung, sondern das Geld des jungen Menschen.

Denn wer sein eigenes Geld verdient, der sollte auch "gut" versichert sein. Meist passiert es dann, dass der Jugendliche aus Unwissenheit und oftmals auch Blauäugigkeit eine Reihe von Versicherungen abschließt, die er zum einen nicht braucht, zum anderen oftmals auch nicht auf lange Sicht finanzieren kann.

Deshalb gilt der Grundsatz: Keine Verträge sofort unterschreiben, sondern erst einmal eine Nacht darüber schlafen, um sich zu Informieren und möglichst einen zweiten Rat einholen zu können.

Notwendige Absicherung der Existenzgrundlage

Als Schüler ist man im Regelfall über die Eltern mitversichert und da muss man sich keine Gedanken machen. Doch sobald man ein eigenes Einkommen bezieht, kann es sein, dass diese Mitversicherung wegfällt. Deshalb sollte man sich frühzeitig mit einem fachkundigen Berater zusammensetzen und die neue Lebenssituation ausführlich besprechen. Ganz wichtig hierbei ist, die existenzbedrohenden Risiken von vorneherein auszuschließen. Dies wären:

  • die Berufsunfähigkeit
  • der Pflegefall
  • Schäden gegenüber anderen.    

Gerade in den letzten Jahren haben sich Gesundheit und Krankheitsbilder berufstätiger Menschen gravierend gewandelt. Waren in den 70iger und 80iger Jahren noch Unfälle die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeiten, so findet man heute viele Modekrankheiten wie beispielsweise das Burnout-Syndrom oder andere geistige und physische Erkrankungen wieder.

Hiervor ist keiner gefeit. Deswegen sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung von Anfang an abgeschlossen werden. So wird nicht nur das Risiko später einmal wegen einer Erkrankung kein Einkommen mehr erzielen zu können reduziert, auch ist diese Versicherung in jungen Jahren noch finanzierbar.

Auch die Absicherung im Falle der Pflegebedürftigkeit, wie auch davor, in den sicheren, finanziellen Ruin zu geraten, weil man einem Dritten, aus welchen Gründen auch immer, einen Schaden zugefügt hat, gehören zur Grundausstattung eines jeden Berufstägigen.

Deswegen sollten sich auch Berufseinsteiger über die

Berufsunfähigkeitsversicherung

Pflegeversicherung und

Privathaftpflichtversicherung

umfassend und ausführlich beraten lassen.

Wo können Sie sich beraten lassen?

Hier sollte man sich vertrauensvoll an einem Fachmann wenden, da diese Versicherungsarten derart komplex sind, dass es einem Laien schwer fällt, alle notwendigen Details dieser Versicherungen zu verstehen. Solche Versicherungen sollten unter keinen Umständen ohne ein ausführliches, persönliches Informationsgespräch mit einem Fachmann abgeschlossen werden.

Weiß man nicht an wen man sich hier wenden kann oder hat noch keinen Fachmann an der Hand, so kann man sich jederzeit an den Bund der Versicherten wenden. Hier erhält man fachkundige Auskünfte und Empfehlungen, an wen man sich am besten wenden kann.