Info-Abend für Eltern: Wir stellen unsere Schule vor

Eltern sind heutzutage auf der Suche nach der besten Schule für ihr Kind. Überlassen Sie das Feld nicht Internet-Portalen wie SchulRadar. Zeigen Sie vielmehr bei einem Info-Abend den Eltern, was für eine gute Schule ihr Kind erwartet.

Das Schulangebot der Region vorstellen

Informieren Sie über die jeweiligen Profilschwerpunkte der verschiedenen Grundschulen. Eltern wollen auch gerne über die Klassengrößen, die Lehrerausstattung und über AG-Angebote Bescheid bekommen.

Über das Einschulungsverfahren informieren

Am meisten brennt den Eltern die Einschulung auf den Nägeln:

  • Wann findet die Schulanmeldung statt – schon im Herbst, gekoppelt mit einer Sprachstandsdiagnostik, oder erst im Frühjahr?
  • Was ist die Schulanmeldung und was die Schulaufnahme?
  • Gibt es eine "Aufnahmeprüfung" – also ein Schulspiel, bei dem der Entwicklungsstand des Kindes beobachtet wird oder handelt es sich mehr um einen formalen Akt?
  • Was soll ein schulfähiges Kind alles können?
  • Wie können Eltern das Kind bis zum Schuleintritt fördern?

Bitten Sie die Eingangsstufenlehrer, sich den Informationsblock über die Einschulung aufzuteilen. So bekommen die Eltern die künftigen Lehrer ihres Kindes schon zu Gesicht. Damit legen Sie den ersten Mosaikstein, mit dem Sie das Vertrauen der Eltern gewinnen.

Die Betreuungsmöglichkeiten aufzeigen

Berufstätige Eltern legen Wert auf Betreuungsangebote über die Unterrichtszeit hinaus:

  • offene Ganztagsschule,
  • gebundene Ganztagsschule,
  • Mittagsbetreuung
  • An welcher Schule steht welches Angebot zur Verfügung?
  • Wie sind die Aufnahmemodalitäten?

Lassen Sie das pädagogische Konzept dieser Angebote vom Betreuungsteam vorstellen.

Den Stellenwert der Inklusion darstellen

Möchten Eltern ein behindertes Kind einschulen, brauchen sie Informationen über

  • die vorhandenen Formen der gemeinsamen Beschulung,
  • die Kooperation mit dem Personal der Förderschule,
  • über die Barriere-Freiheit des Schulgebäudes.

Doch auch für die Eltern nicht behinderter Kinder ist Inklusion ein Thema: Nehmen Sie ihnen die Angst, die Inklusion könnte zu Nachteilen für ihr Kind führen. Klären Sie sie über Ihr Förderkonzept auf. Zeigen Sie an Hand von Beispielen, wie Ihre Lehrer der Heterogenität im Klassenzimmer gerecht werden. Lassen Sie auch über dieses Thema diejenigen Personen sprechen, die dafür verantwortlich sind, die Klassenlehrkraft und der Sonderpädagoge.

Geben Sie auch noch dem Elternbeirat und dem Förderverein Gelegenheit, sich vorzustellen.

Fazit: Mit frühzeitigen Informationen für die Eltern Ihrer künftigen Schüler gewinnen Sie das Vertrauen der Eltern und legen den Grundstein für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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