Tipps für Social Media Marketing im Verein

Nach dem schwarzen Brett kam der Brief. Nach dem Brief die Homepage. Was kommt jetzt? Die Frage ist nicht, was kommt, sondern ob Sie schon auf den Zug aufgesprungen sind. Social Media ist allgegenwärtig. Ich sage Ihnen, welche Kanäle und Plattformen sich für Vereine lohnen.

Neben meinen Tätigkeiten bei und in Vereinen berate ich Unternehmen, Kommunen und Vereine aus Amateur- und Profisport im Bereich der Neuen Medien, wozu auch Social Media gehört. Aus der praktischen Arbeit mit den Vereinen und als New Media Berater kann ich Ihnen daher sagen, was wirklich sinnvoll und gut für Ihren Verein ist.

Social Media, was ist das?

Unter Social Media (dt. soziale Medien) versteht man im Allgemeinen alle Kommunikationskanäle und Plattformen, auf denen sich Menschen tummeln, um Informationen, Fotos und Videos auszutauschen. Social Media ist ein Bereich, bei dem man nie sagen kann, wo es anfängt und wo es aufhört.

Täglich kommen neue Plattformen dazu. Immer wieder neue Ideen prägen die soziale Welt. Facebook, Twitter und Youtube sind in Deutschland sicher die größten und bekanntesten Vertreter. Aber genau das ist ja das Interessante bei Social Media: Für jeden ist wirklich etwas dabei. Die Frage ist nur, was für Ihren Verein gut ist?

Soziale Netzwerke – Facebook, Google+ & Co.

An erster Stelle sind die sozialen Netzwerke zu nennen. Facebook ist ja praktisch überall. Es gibt natürlich noch Alternativen. Wirklich relevant ist aber nur Facebook. Mit einer Fanpage können Sie so Fans, Medien und Sponsoren begeistern.

Microblogging – Twitter, der Platzhirsch

Unter Microblogging versteht man das Verschicken kleiner Textnachrichten. Ähnlich wie eine SMS. Twitter ist hier, wie Facebook bei den sozialen Netzwerken, als Klassenprimus zu nennen. Die Nachrichten dürfen nicht länger als 140 Zeichen sein. Posten Sie interessante Neuigkeiten, werden Sie bald viele neue Follower bekommen, also Menschen, die Ihre Nachrichten abbonieren. Twitter ist ein hervorragendes Instrument, um Journalisten zu erreichen. 

Videoportale

Die große Stärke von Videoportalen ist die Audio-Visualisierung von Botschaften. So schaffen Sie es, etwas wirklich erlebbar zu machen. Beim Veröffentlichen von Videos auf Portalen wie zum Beispiel Youtube, sollte man aber den Urheberschutz beachten. Aus meiner Arbeit mit Verbänden weiß ich, dass die Rechte nur selten bei den Vereinen liegen, wenn Saisonspiele aufgenommen werden. 

Blogs

Blogs sind das Lebenselixier jeder guten Social Media Strategie. Unter Blogs versteht man eine Internetseite, die täglich neue Beiträge zu bestimmten Themen liefert. In einem Verein ist doch immer etwas los. Das ist wie gute Pressearbeit online. Natürlich ist ein Blog aufwendig und man muss erst einmal die Manpower dafür bereitstellen können. Genug Gesprächsstoff gibt es in Ihrem Verein sicher, oder? Übrigens kann der Blog auch in die Homepage implementiert werden.

Fotoportale

Flickr ist ein großes Portal, wo Fotos hochgeladen werden und einer breiten Masse zur Verfügung gestellt werden können. 

Egal, für welche Dienste sich entscheiden. Überlegen Sie sich immer ganz genau, welche Zielgruppe Sie eigentlich erreichen möchten. Zwar sind die oben genannten Dienste alle kostenlos. Sie bedürfen aber einer intensiven Pflege. Nicht jede Plattform ist für alle Zielgruppen geeignet. Für normale Vereine ist meines Erachtens aber eine Facebook Vereinspage und ein Youtube Kanal Pflicht.