Shopping Englisch: Die wichtigsten Vokabeln fürs Einkaufen in den USA

Dank des derzeit niedrigen Dollarkurses können USA-Reisende in den riesigen Shopping Malls des Landes relativ billig einkaufen. Doch wie sieht es mit dem notwendigen Vokabular aus, wenn das Schulenglisch schon Jahre zurückliegt? Lesen Sie hier, welche Wörter Sie beim Einkaufen in den USA benötigen.

Das wichtigste beim Shopping ist natürlich das Geld. Allzuviel Bargeld werden Sie nicht benötigen, denn in den USA ist das Bezahlen mit Kreditkarte üblich. Die Plastikkarte symbolisiert Kreditwürdigkeit – sie täuscht sie zumindest vor, während Bargeld (cash) eher Misstrauen erweckt und Sie bei Zahlung mit 50 und 100 Dollar-Scheinen in manchen Geschäften ihren Pass vorzeigen müssen.

Kleingeld (change) ist jedoch stets willkommen, denn davon ist vor allem in Coffee Shops immer zu wenig in der Kasse. Die Münzen in den USA sind der Penny (ein Cent), der Nickel (fünf Cents), der Dime (zehn Cents) und der Quarter (25 Cents).

Einkaufen in den USA: Das ABC der Mode
Wenn Sie nach einem bestimmten Stoff oder Material suchen, ist das der "fabric“ (nicht zu verwechseln mit der deutschen Fabrik!). Als "fabric" gibt es cotton (Baumwolle), silk (Seide), linen (Leinen – hier wird das "i" wie im Deutschen ausgesprochen, nicht wie ein "ei"), viscose (Viskose), velvet (Samt), lycra (Lycra) und synthetic fiber (Kunstfaser).

Die Marke ist brand, clothes sind die Kleider allgemein, ein dress ist ein Kleid, der Rock ist ein skirt, pants sind die Hosen (nur im britischen Englisch sind es die trousers), ein Pulli ist ein sweater, die Jacke heißt jacket, der Mantel coat, der Smoking ist der tuxedo (im Laden also nicht nach einem Smoking fragen, denn sonst bekommen Sie höchstwahrscheinlich die Antwort, dass nicht geraucht werden darf!), das Abendkleid heißt evening gown, eine Strumpfhosen ist die pantyhose, Kniestrümpfe sind knee-highs, Unterwäsche ist underwear, ein BH ist der bra, ein Hemd ist ein shirt und die Bluse wird mit blouse übersetzt.

Nadel und Faden sind needle and thread, und diese Utensilien brauchen Sie, wenn Sie einen Knopf (botton) annähen müssen. Wahrscheinlich brauchen Sie dazu auch eine Schere, die scissors.

Wo kauft man billig ein?
Wenn Sie nach Sonderangeboten suchen, halten Sie nach "on sale" Ausschau oder fragen sie nach dem "budget department", der Billigabteilung. Second Hand Kleidung bekommen Sie im thrift shop (Secondhandladen) oder auf dem flea market (Flohmarkt). In factory outlets bekommen Sie Designermode zu Discountpreisen. Übrigens, Sie müssen factory unbedingt vor outlet stellen, denn allein heißt outlet lediglich Verkaufsstelle.

Shopping in den USA: Kosmetik und Drogerieartikel
Kosmetikartikel (cosmetics) finden Sie im Drugstore, der Drogerie, die aber eher einem Supermarkt ähnelt. In jedem Drugstore befindet sich zudem eine Apotheke (pharmacy), in der Sie auch "over the counter medication" (rezeptfreie Medikamente) kaufen können. Ansonsten finden Sie im Drugstore Shampoos for greasy hair (fettiges Haar), dry hair (trockenes Haar), anti-dandruff (gegen Schuppen), Spülungen (conditioners), Haarkuren (deep conditioners), Feuchtigkeitscremes (moisturizers), anti-wrinkle creams gegen die Falten, Cremes für die Mischhaut (combination skin) und fettige Haut (oily skin).

Die Body Lotion ist die selbe, Nagellack ist der nail polish und runter bekommt man den Lack mit dem nail polish remover. Zum Schminken braucht man natürlich Rouge (powder blush), Lippenstift (lipstick), Wimperntusche (mascara) und Kajal (eye pencil). Die Herren der Schöpfung brauchen meist nur Rasierschaum (shaving foam), Rasierklingen (razor blades) und ein Deo (antiperspirant).

Wenn Sie No-Name-Produkte suchen fragen Sie nach generic products.

Sonstige wichtige Vokabeln für den Einkauf 
Denken Sie daran: In den USA wird die Mehrwertsteuer auf Waren (sales tax) erst an der Kasse eingetippt – sie steht nicht auf dem Preisschild. So kann der vermeintlich relativ billige Artikel bei Bezahlung recht teuer werden. Die Höhe der Mehrwertsteuer ist von Staat zu Staat verschieden.

Wenn Sie einen Artikel umtauschen möchten, benötigen Sie dazu den Kassenbon "receipt" (das "p" wird nicht ausgesprochen).

Der Verkäufer oder die Verkäuferin nennt man Sales Person und wenn Sie an der Kasse stehen, befinden Sie sich am Check out Counter. Auf diesen legen Sie Ihre Goods (Waren) oder Groceries (Lebensmittel).

Ein Department Store ist ein Kaufhaus, ein Mart ein kleiner Supermarkt, der Grocery Store der Lebensmittelladen, und sollten Sie aus welchen Gründen auch immer Nägel auf Ihrer USA-Reise benötigen, gehen Sie in einen Hardware Store – dieser hat nichts mit Computer Hardware zu tun, sondern heißt übersetzt Eisenwarenhandlung. Die Nägel bekommen Sie aber auch im Do-it-yourself Superstore, dem Baumarkt.