So verhindern Sie einen Burnout

Oft sind gerade die kreativen und leistungswilligen Menschen sind burnoutgefährdet, weil sie die Verantwortung für ihre Aufgaben oft ernster nehmen als Andere. Dadurch sind sie häufig gestresster als ihre Kollegen. Wenn Sie zu dieser Menschengruppe zählen und wissen möchten, was Sie selbst gegen den Stress tun können, sollten Sie den folgenden Artikel unbedingt zu Rate ziehen.

Das Wichtigste, was Sie lernen müssen ist „nein“ zu sagen. Zudem sollten Sie Kollegen enttarnen, die gerne Arbeit übersehen, sich aber stattdessen mit den Leistungen Anderer schmücken.

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So umgehen Sie den Burnout

Auf dem Tisch liegt zum Beispiel die unangenehme Arbeit an einer strittigen Sache, an der sich schon mehrere Mitstreiter die Finger verbrannt haben und von der auch Vorgesetzte am liebsten gar nichts mehr hören möchten. Dahinter stehen aber ein Auftrag und ein Kunde, der zu Recht fordert, dass die Arbeit erledigt wird, schließlich bezahlt er dafür.

Der besonders engagierte Mitarbeiter schultert sie zusätzlich zu seinem Tagespensum – und geht damit einen Schritt weiter in Richtung Burnout. Der Weg aus dieser Falle ist, eine Gesprächsrunde mit allen in Frage kommenden Kollegen und Vorgesetzten anzusetzen. Sie bitten zu dieser Sitzung, zerlegen den Auftrag in kleine Teile und schlagen vor, wer sich um welchen kümmert. Ihr Image als besonders Engagierter nimmt so keinen Schaden – ohne dass Sie weiter ausbrennen.

Gönnen Sie sich regelmäßig Momente zum Entspannen

Ein wirksames Mittel gegen die Gefahr, sich täglich über die Leistungsgrenzen hinaus zu belasten, sind kleine Rituale im Arbeitsalltag. Zu festen Uhrzeiten gibt es eine kurze Durchschnaufpause – zwei bis drei Minuten genügen dafür schon. Sie nehmen eine entspannte Haltung auf dem Bürostuhl ein, fixieren Ihren Blick auf einen Punkt und denken an etwas Angenehmes.

Urlaubserinnerungen, schöne Stunden in der Familie oder Ähnliches bieten sich dafür an. Entspannen Sie besonders die Schulter- und Nackenmuskulatur, konzentrieren Sie sich auf eine sinkende Pulsfrequenz und gute Blutzirkulation Diese Kurz-Meditation verläuft so unauffällig, dass sie niemand bemerkt.

Machen Sie Pause – aber richtig

Eine ganz wichtige Maßnahme gegen Burnout sind Pausen, klar abgegrenzt von der Arbeit. Verlassen Sie zur Mittagspause Ihren Arbeitsplatz, ignorieren Sie das quengelnde Handy, während Sie in der Kantine sitzen. Falls Sie in Büro oder Werkstatt bleiben während des Essens, gehen Sie nicht ans Telefon, checken Sie keine Emails oder SMS, lesen Sie keine Unterlagen.

Sie machen jetzt nichts Anderes als Pause! Zwanzig Minuten dafür genügen schon. Wenn Ihr Job sich regelmäßig in die Abendstunden hineinzieht, bringen Sie eine solche Pause von fünf bis zehn Minuten am späten Nachmittag noch einmal unter. Verabschieden Sie sich von der „rund um die Uhr geöffnet-Mentalität“. Vor allem sie macht krank.

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