So kommen Sie ohne Stress durch den Bahnstreik

Der Bahnstreik - Ein Geduldsspiel für alle. Die Lokführer streiken, ihr gutes Recht. Der Bahnvorstand hält dagegen, auch nicht zu bemängeln. So ist das, wenn ein Tarifvertrag erstritten wird. Theoretisch hat man dafür Verständnis aber praktisch, so man Bahnkunde ist, hängt die Geduld schon mal am seidenen Faden. Nach dem Bahnstreik ist vor dem Bahnstreik. Die folgenden Tipps haben somit Ewigkeitsgarantie.

Was tun, sprach Zeus, um ohne Stress dem Chaos zu trotzen?

Im Prinzip ganz einfach, den Streik kann man nicht ändern, die eigene Stimmung schon.

Ohne Stress durch den Bahnstreik – Eine Frage der Einstellung

Wenn der Weg zur Arbeit ein täglich neues Planspiel wird, Umwege die Regel sind und der Bahnstress vom Staustress abgelöst wird, dann sind starke Nerven gefragt. Der Stress, unpünktlich auf Arbeit zu sein, nagt jeden Tag am Nervenkostüm.

Doch darauf kann mit mentalen Tricks reagiert werden. Wir sind nicht Opfer unserer Stimmung, wir machen sie und damit können wir sie auch bewusst beeinflussen und ohne Stress den Bahnstreik meistern. Die erste und beste Antwort auf Stress, ist ein Lächeln. Klingt etwas verrückt, ist aber ein alter Trick. Der Kopf weiß nicht, ob wir echte Freude empfinden oder nicht, lächeln heißt für ihn, es ist ein Gute Laune Gefühl zu organisieren und das macht er dann auch.

Wer im Stau steckt und diesen rasanten Stimmungswechsel aus gegebenen Anlass nicht gleich hinbekommt, kann sich auch Schrittweise vom Stress verabschieden. Das bewusste Ein- und Ausatmen, bei dem die Sekunden gezählt werden, lenkt nicht nur ab, es macht auch ruhig. Der sechs Sekunden Rhythmus ist eine gute Variante, ohne Stress den Stau zu überleben.

Wer auf Grund seiner aktuellen Stimmungslage, der Zug kam doch nicht, auch diesen sanften Einstieg nicht schafft, darf auch mal rabiat sein. Wut rauslassen ist in dem Fall wichtig und in Ordnung. Ein lautes „Mist“ oder eben auch „Sch …“ ist ein gutes Ventil.

Spannung fällt ab und der Kraftausdruck trifft am Bahnsteig ohnehin das Gruppengefühl.

Der positive Ansatz wird genutzt um im Weiteren mit Gelassenheit und ohne Stress auf die Unwägbarkeiten des Bahnstreiks zu reagieren. Positive Gedanken, wie, vielleicht streiken auch mal die Politessen, helfen beim Aufbau des neuen Stimmungsbildes

Organisiert gegen das Chaos – Dem Bahnstreik ausweichen

Natürlich ist es wichtig, gar nicht erst in eine Stresssituation zu kommen. Bahnstreik bedeutet nicht zwangsläufig, einen Kontrollverlust über den Weg zur Arbeit, tatenlos akzeptieren zu müssen. Im Vorfeld informieren, Alternativen suchen und sich so auf die Veränderungen vorzubereiten, sind wichtige Maßnahmen ohne Stress auf Arbeit zu kommen. Dazu gehört auch, sich im Kollegenkreis umzuhören, um beispielsweise Fahrgemeinschaften zu gründen. Unter Umständen sind so auch völlig neue Kontakte möglich. Wer am schwarzen Brett eine Mitfahrgelegenheit sucht oder anbietet hat die Chance auf einen großen Radius für ein Feedback.

Ganz neue Wege sind auch möglich.

Wenn es die Entfernung erlaubt, sind Fahrrad oder Rollerblades die doppelten Stresskiller. Der Bahnstreik bleibt links liegen und der Körper freut sich über frische Luft und die neue Kondition.

Fazit

Der Bahnstreik wird irgendwann vorbei sein. Bis dahin heißt es, ihn mit Gelassenheit zu ertragen. Dabei helfen alternative Lösungen für den Weg zur Arbeit ebenso, wie das Entwickeln einer mentalen Stärke zu Stressabwehr.

Über den Bahnstreik ärgern, ja. Dem Ärger freien Lauf lassen, nein.

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