Für wen ist Power-Yoga geeignet?

Durch stetig ansteigenden Stress und Termindruck im Alltag und im Privatleben, fühlen sich viele Menschen zunehmend ausgepowert. Da kommen entspannende Sportarten wie Yoga gerade recht. Wer aber nicht nur auf Mediation pur Lust hat, der sollte mal das neue Power-Yoga ausprobieren, denn so lassen sich Entspannung und Anstrengung perfekt miteinander kombinieren.

Inzwischen ist Power-Yoga auch in Deutschland eine etablierte Sportart geworden und immer mehr Yoga-Studios bieten es an. Viele werden durch Begriffe wie Mediation oder Einklang mit Körper und Geist abgeschreckt. Wer sich allerdings für Power-Yoga entscheidet, den erwartet ein herausforderndes Ganzkörpertraining in Verbindung mit den richtigen Atemübungen und Entspannungs-Sequenzen.

Was ist Power-Yoga?

Bei dieser Yoga-Variante handelt es sich um eine Mischung aus intensivem Stretching und Krafttraining. Anders wie bei den klassischen Yoga-Formen, folgen die einzelnen Grundübungen sehr schnell aufeinander und werden mit jedem Aus- und Einatmen gewechselt. Das führt zu einem sehr dynamischen Bewegungsablauf.

Trotzdem sollte man sich dabei nicht überanstrengen. Denn auch hier stehen Entspannen und Anspannen genauso wie beim klassischen Yoga im Vordergrund. Besonders Sportanfänger sollten es langsam angehen und ihre Belastung nach und nach steigern.

Die Vorteile von Power-Yoga

Dank der Verbindung von Bewegungswechsel und Atmung soll so nicht nur die Haltung verbessert werden, sondern auch das Herz-Kreislauf-System gestärkt und Rückenschmerzen bekämpft werden. Zudem spricht das Training die komplette Muskulatur des Körpers an, das hat wiederum den tollen Nebeneffekt, dass die weiblichen Problemzonen wie Bauch, Beine und Po sanft gestrafft und geformt werden.

Zudem werden die Organe gut durchblutet und Stress wird abgebaut. Wer regelmäßig trainiert, kann auch seinen Körperfettanteil reduzieren. So werden pro Trainingsstunde immerhin um die 183 kcal verbrannt.

Was benötige ich fürs Training?

Für die Übungen von Power-Yoga sollte man elastische Sportbekleidung tragen, die nicht kneift und bequem sitzt. Dazu am besten eine Yogamatte oder eine andere rutschfeste Unterlage. Zudem wird eine Decke zum Zudecken während der Tiefenentspannung benötigt. Grundsätzlich sollte man nach einer Mahlzeit mindestens eine Stunde mit dem Training warten. Dabei sollten sich alle Übungen und Haltungen gut anfühlen, auf keinen Fall schmerzhaft oder unangenehm.

Für wen ist Power-Yoga geeignet?

Generell ist es für alle Menschen geeignet, ob Sportanfänger oder Sportprofi. Trotzdem sollten Menschen mit Knieproblemen, Bandscheibenproblemen oder inneren Organschäden dem Yoga-Lehrer vor dem Training kurz Bescheid geben, damit das Training dementsprechend angepasst werden kann. Auch beim Alter gibt es keine Begrenzungen. Es ist für jeden, der sich fit und gesund genug fühlt, eine gute Alternative zu den klassischen Sportarten.

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