Oder stehen Sie, nachdem Sie beispielsweise eine Lektüre beendet haben, kurz vom Schreibtisch auf, gehen Sie ein paar Schritte, lockern Sie Ihre Muskeln, und schauen Sie kurz aus dem Fenster. Sagen Sie zu sich: „Die Lektüre ist beendet, nun bereite ich mich auf das Meeting vor.“
Dieses bewusste Umschalten ist äußerst erholsam. Sie entspannen sich jeweils körperlich ein wenig und – durch die klare Trennung der verschiedenen Tätigkeiten – auch geistig. Sie können sich besser auf die nächste Angelegenheit konzentrieren statt gedanklich noch der letzten Aufgabe nachzuhängen.
Und, so werden Sie es nach Tagen, an denen Sie wirklich oft so bewusst umgeschaltet haben auch empfinden: Sie sind abends nicht so erschöpft von zahllosen Dingen, die endlos an Ihnen vorbei gerauscht sind. Sondern Sie wissen abends sehr gut, was Sie den ganzen Tag getan haben und müssen die gedankliche Einordnung nicht mehr nachholen. – Also, was werden Sie jetzt tun, bevor Sie mit Ihrer nächsten Tätigkeit beginnen?