Voraussetzungen für ein positives Denken

Positives Denken, ja, das ist ein großes und wichtiges Thema in unserer Zeit und oftmals fragen wir uns, welche Voraussetzungen denn gegeben sein müssen, um wirklich konsequent "dran" zu bleiben. Wir möchten die alltägliche Negativität im Denken und Handeln unterbrechen um ein erfülltes, zufriedenes und glückliches Leben führen zu können.

Positives Denken erfordert primär eine klare Vorstellung dessen, was wir vom Leben erhoffen, erwarten und uns wünschen!

Voraussetzungen für positives Denken
Wir müssen uns zunächst einmal darüber klar werden "Was sind und unsere Wünsche und Ziele im allgemeinen?" Klar, wir möchten erfolgreich sein, wir möchten glücklich sein, uns wohl fühlen, sowohl privat als auch beruflich. Wir möchten ein stabiles Umfeld, einen gerechten Chef, loyale Kollegen, wir möchten anerkannt, respektiert und geliebt werden. Wenn wir selbst Chef sind und ein Unternehmen leiten, möchten wir das Beste für uns, unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter.Wir möchten allen und allem gerecht werden und Vorbild sein.

Voraussetzungen für ein positives Denken: Was wollen wir?
Wir sehnen uns nach einem harmonischen Privatleben, einer guten Partnerschaft, einer Familie, die für uns da ist, kurzum wir möchten lebendig leben. Soweit, so gut werden Sie sagen. Dies sind im allgemeinen unsere Vorstellungen und unsere Wünsche und Träume, die sich kaum so als Ganzes verwirklichen lassen. Denn irgendwo gibt es immer einen "Haken".

Ihre persönlichen klaren Vorstellungen Ihres einzigartigen Lebens!
Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, was Ihre ganz persönlichen Vorstellungen hinsichtlich eines glücklichen zufriedenen Lebens sind? Ja oder eher Nein?

Ihr erster Schritt für ein positives Denken: Beginnen Sie Hier und Jetzt damit! 
Es gibt so viele unterschiedliche Vorstellungen über ein glückliches Leben wie es einzigartige Menschen gibt. Jeder Einzelne von uns setzt seine eigenen Schwerpunkte für sein Leben. Was lieben Sie, was möchten Sie gerne tun, was sind Ihre Stärken und was sind Ihre Schwächen, was ist Ihr größter Traum, was Ihre größte Angst, wie sieht der perfekte Tag in Ihrem perfekten lebendigen Leben aus?

Ihr persönlicher perfekter lebendiger, glücklicher Tag!
Schaffen Sie eine der größten Voraussetzungen für konsequentes positives Denken indem Sie einen Stift und ein Stück Papier zur Hand nehmen und alles aufschreiben was Sie lieben, mögen, alles was Ihnen Freude bereitet sowohl in Ihrem privatem Tun als auch im beruflichen Umfeld.

Indem Sie erkennen, was Sie mögen, was Sie lieben, was Sie lebendig leben lässt, halten Sie den ersten Schlüssel für positives Denken in der Hand.

Ein Beispiel für Sie!
Ich liebe es, ein gutes Buch zu lesen, ich mag Topfpfanzen und Gänseblümchen. Ich schaue meinen Pflanzen gerne beim "wachsen" zu. Ich spreche gerne mit Menschen sowohl privat als auch beruflich. Ich liebe die Lebensgeschichten von Menschen, deren Einzigartigkeit und Großartigkeit. Ich mag den Umgang mit Zahlenmaterial um für meine Kunden gute Ergebnisse zu erzielen. Ich schaue gerne aus dem Fenster und beobachte Schneeflocken, die vom Himmel tanzen. Ich tanze gerne. Ich liebe Country Musik. Ich sitze gerne zusammen mit Freunden und philosophiere über Gott und die Welt. So, dies war eine kleine Auswahl dessen, so wie auch Sie Ihre Dinge, die Sie lieben aufschreiben könnten.

Gestalten Sie aus dieser Liste gedanklich Ihren perfekten Tag ohne "Wenn und Aber"! Freuen Sie sich über diesen perfekten Tag, den Sie kreiert haben. Sollten jetzt in Ihrem Geiste die kleinen grauen Männchen auftauchen, die Ihnen suggerieren wollen, dass das sowieso nicht möglich ist mit dem perfekten Tag, sagen Sie den besagten Männchen für den Moment Auf Wiedersehen und bleiben gedanklich fest bei dem was Sie mögen und lieben. 

Ihr zweiter Schritt als Voraussetzung für positives Denken!
Wenn Sie sich nun in einem zweiten Schritt gedanklich zurückversetzen und die letzten zwei bis drei Tage Ihres Lebens betrachten, was war an diesen Tagen positiv und gut für Sie?  Wer war nett zu Ihnen? Wer hat Sie angelächelt? Mit wem haben Sie ein paar freundliche Worte gewechselt? Was haben Sie die letzten Tage alles geschafft? Haben Sie gebügelt, gestaubsaugt, eingekauft, gefaulenzt, diskutiert, Büroarbeiten erledigt, waren Sie für andere Menschen da, waren Sie beruflich tätig, was waren Ihre Erfolge dabei?

Schreiben Sie auch dies alles auf ein Blatt Papier mit dem Titel: "Das war schön, das war positiv und das habe ich alles geschafft!" Auch hier gilt das Motto: Lassen Sie die kleinen grauen Männchen für den Moment nicht zu! Für das Hier und Jetzt gilt nur was Sie erreicht haben! Mit diesen beiden Schritten haben wir zwei wichtige Voraussetzungen geschaffen für konsequentes positives Denken mit dem Ziel ein zufriedenes, glückliches Leben zu führen!

Mein Rat: Machen Sie diese beiden Übungen die erste Zeit mindestens einmal wöchentlich ohne bei den vorangegangnen Papieren zu spicken! Nach einem Monat schauen Sie sich Ihre Listen durch. Sie werden erstaunt sein, wie viel Neues Sie an sich entdecken konnten und wie viel Schönes und Positives Sie Tag für Tag jetzt schon erleben. 

Lieber Leser, im Teil 3 befassen wir uns damit, wie wir unsere klaren Vorstellungen vom lebendigen Leben in unseren Alltag immer besser integrieren können, um positives Denken auch in einem negativen Umfeld konsequent zu praktizieren!