So bleiben Ihre Fuß- und Fingernägel gesund

Jede Frau wünscht sich schöne Nägel. Sind Sie mit Ihren Finger- und Fußnägeln zufrieden? Splittern Ihre Nägel oder haben sie Rillen? Leiden Sie an Nagelerkrankungen? Wie sollte Ihre Nagelpflege aussehen, was sollten Sie vermeiden? Gibt es Wirkstoffe, die das gesunde Nagelwachstum fördern?

Schöne Fingernägel sind das Aushängeschild jeder Frau. Die meisten Frauen wünschen sich schöne und gepflegte Fingernägel, denn viele Menschen sehen ihrem Gegenüber nicht nur ins Gesicht, sondern auch auf die Hände. Sind die Nägel gepflegt, schließen viele daraus, dass auch der Mensch gesund und gepflegt ist. Abgebrochene Fingernägel oder Nägel, die Krankheitszeichen aufweisen, stoßen viele Menschen ab. Tatsächlich gibt es auch Zusammenhänge zwischen Nagelauffälligkeiten und bestimmten Erkrankungen.

Innere wie äußere Faktoren können das Wachstum Ihrer Nägel negativ beeinflussen

Es gibt einige Auslöser, die unser Nagelwachstum beeinflussen können. Wenn Sie gesunde Finger- und Fußnägel haben möchten, sollten Sie folgendes beachten:

  • Damit Ihre Finger- und Fußnägel nicht einreißen, sollten Sie bei der
    Maniküre keine Schere benutzen, denn durch das Schneiden kann die
    Nagelschicht verletzt werden und einreißen.
  • Vermeiden Sie zu häufiges Lackieren Ihrer Nägel.
  • Verwenden Sie keine aggressiven Nagellackentferner, die zum Beispiel Aceton enthalten.
  • Schneiden Sie Ihre empfindliche Nagelhaut nicht weg, denn dadurch können Keime eindringen und zu Entzündungen führen.
  • Tragen Sie Handschuhe, wenn Sie mit aggressiven Stoffen in Berührung kommen.
  • Wenn Sie an Ihren Nägeln Auffälligkeiten feststellen, sollten Sie
    umgehend einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen.
  • Ernähren Sie sich gesund und vitaminreich.

Welche Erkrankungen können das Nagelwachstum beeinträchtigen?

  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Diabetes
  • Infektionen und Entzündungen
  • Chemotherapie
  • Vergiftungen

Wie können Sie feste Finger- und Fußnägel bekommen?

Es gibt Menschen, die schon von Geburt an weiche und brüchige Fingernägel haben. Bei anderen Personen können bestimmte Faktoren für die brüchigen Nägel verantwortlich sein. In den meisten Fällen können Sie jedoch etwas dagegen tun, wenn Sie Nagelprobleme haben:

  • Feilen Sie Ihre Nägel mit einer guten Feile. Bewährt haben sich Glasnagelfeilen. Sie können dadurch verhindern, dass der Nagel beim Kürzen geschädigt wird und die Nagelränder werden zudem versiegelt.
  • Cremen Sie Ihre Nägel und das Nagelbett täglich – am besten abends vor dem Zubettgehen – ein. Verwenden Sie dazu eine spezielle Nagelcreme. Auch hochwertige Handcremes können Ihre Hände und Nägel pflegen.
  • Benutzen Sie anstatt Nagellack eine Nagelpolierfeile. In mehreren Schritten werden durch die spezielle Feile Rillen und Verfärbungen von den Nägeln entfernt und am Schluss die Nägel auf Hochglanz gebracht. Die Behandlung mit der Nagelpolierfeile hat auch den Vorteil, dass das Nagelbett optimal durchblutet wird.
  • Um Ihre dünnen Nägel von innen zu stärken, sollten Sie ein Nagelpräparat einnehmen. Am besten eignen sich dazu Medikamente mit Biotin (Vitamin H), das den Nagel von innen wieder aufbaut. Biotin regt die Bildung von Keratin an, dies ist der Stoff, aus dem Ihre Nägel und Haare bestehen. Beachten Sie, dass es sechs Monate dauert, bis der komplette Nagel erneuert wurde. Deshalb sollte Sie eine Kur mit Biotin mindestens sechs, besser neun Monate lang durchführen.

Tipp: Stress, Kälte und trockene Heizungsluft können dazu führen, dass das Nagelwachstum gestört ist. Deshalb sollten Sie diese Faktoren vermeiden.

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