Die besten Alternativen zum Rasierer: Was ist am besten?

Eine Haut, so sanft wie Seide, makellos und glatt. Vom Rasierer bis zur Laser-Behandlung und vom Waxing bis zum Sugaring reichen die Möglichkeiten der Enthaarung. Um sich die unerwünschte Behaarung vom Leib zu halten und stoppelfrei durch den Tag zu kommen, stellen wir die besten Methoden als Alternative zum Rasierer vor.

Sie sprießen im Gesicht, in den Achselhöhlen, auf Gliedern und im Intimbereich. Im Prinzip lassen sich zwei Möglichkeiten zur Entfernung der lästigen Behaarung unterscheiden: Ausreißen und Schneiden.

Entfernt wird also entweder das Haar oder das Haar mit seiner Wurzel. Beim Rasieren wachsen die Haare am schnellsten wieder nach: in drei Tagen sind die ersten Härchen zurück. Nach fünf bis sieben Tagen meldet sich der Haarwuchs bei der Behandlung mit einer Enthaarungscreme. Am dauerhaftesten ist die Enthaarung mit Epilierer
oder Wachs, denn dabei wird das Haar mitsamt seiner Wurzel entfernt.

Haarentfernung – beliebte Lösungen

Am häufigsten kommt in der deutschen Dusche der Nassrasierer zum Einsatz. Aber auch andere Enthaarungsmethoden sind auf dem Vormarsch. Immer öfter wird zu Cremes gegriffen, mit denen sich die ungeliebten Haare in wenigen Minuten auflösen lassen. Rötungen oder Reaktionen der Haut gehören bei den Marktführern längst der Vergangenheit an.

Ob Creme oder Mousse – der Wirkstoff ist gleich und der ist auch verantwortlich für das Kräuseln der Haare bei der Dauerwelle: Thioglykolsäure. Wenn nach etwa 5 Minuten die Haare mit einem Spatel abgenommen werden, sollte eine gründliche Wasserreinigung der behandelten Stellen erfolgen. Der einzige Nachteil der Creme- und Mousse-Enthaarung ist der schnell sprießende Nachwuchs.

Superweiche Haut – mit dem Epilierer

Nicht ganz schmerzfrei aber besonders effektiv zeigen sich die Epilierer. Als Alternative zum Rasierer beeindrucken sie bei der Entfernung bereits sehr kurzer und feiner Härchen. Das Gerät wird im rechten Winkel zur Haut, langsam und ohne Druck gegen den Haarwuchs geführt. Umso kürzer die Haare, desto weniger wird beim Epilieren gefühlt.

Waxing – bewährt seit Jahrhunderten

Eine Methode aus dem Altertum und eine weitere beliebte Alternative zum Rasierer ist das Waxing, bei dem kaltes oder heißes Wachs zum Einsatz kommt. Nach dem Auftragen trocknet die Paste ab und wird dann mit einem beherzten Schwung entfernt. Das Sugaring erfolgt nach dem selben Prinzip, doch erfolgt die Enthaarung mit einer klebrigen Zuckerpaste. Der Nachteil dieser Methoden ist die erforderliche Länge der Haare – denn erst ab mindestens 0,5 cm Haarlänge erweisen sich diese Methoden als wirksam.

So pflegen und beruhigen Sie Ihre Haut nach der Haarentfernung

Jede Alternative zum Rasierer, dem oberflächlichen Schneiden, erfordert ein wenig Pflege. Nach der Enthaarung sollte die Haut stets gründlich mit Wasser und eventuell einer sanften Seife gereinigt werden. Auf parfümierte Bodylotions oder alkoholhaltige Deos sollte erst einmal verzichtet werden, denn sie reizen die Haut zu stark. Tragen Sie stattdessen lieber ein hautschonende After-Shave-Lotion auf.

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