5 Wege um Cellulitis loszuwerden

Es betrifft meist alle, egal ob jung oder alt, dick oder dünn. Die meisten finden sich wohl einfach damit ab, schließlich gehört es eben einfach dazu. Trotzdem gibt es genug andere dort draußen, die gern wissen würden, wie man die unschönen Streifen und Dellen wieder loswerden, oder zumindest dezimieren kann.

Vorweg kann bereits gesagt werden, dass es mit zunehmenden Alter schlimmer wird, genetische Faktoren eine Rolle spielen können und auch die weiblichen Hormone.

Körperbürsten

Als erstes sollten Sie sich Körperbürsten zulegen, die beispielsweise einfach und effektiv im Bad angewandt werden können. Einmal täglich vorm Duschen oder Baden, einfach eine Bürste für trockene Haut anwenden. Sie starten an den Füßen und arbeiten sich langsam bis zum Herz hoch. So bringen Sie Ihr Lymphsystem wieder auf Trab, welches besonders für die Ausscheidung von Schadstoffen wichtig ist.

Massagen

Massagen helfen gegen Cellulitis. Sie müssen jetzt nicht unbedingt regelmäßig zur Massagestunde laufen, aber sich selbst gelegentlich mit kleinen Massagen zu verwöhnen kann helfen. Nehmen Sie sich Öle und Lotionen hinzu, um es angenehmer zu gestalten. Ähnlich wie beim Bürsten, arbeiten Sie sich wieder von unten nach oben vor und machen dabei kreisende Bewegungen. Im Allgemeinen gilt, wer die Blutzirkulation in Schwung bringt, arbeitet gegen die Cellulitis.

Bewegung

Ok. Bewegung ist gut für Sie, das war aber schon vorher klar. Es ist auch eine der besten Möglichkeiten, um etwas gegen Cellulitis zu tun. Es muss sich dabei jedoch nicht immer um Extremsport handeln. Auch leichtere Übungen, wie beispielsweise Yoga, können Ihnen zu Erfolgen verhelfen. Eine Anmeldung zu teuren Kursen ist ebenso unnötig, Sie können auch einfach den PC einschalten oder ein Buch aufschlagen und ganz in Ruhe zuhause Ihre Übungen durchführen.

Ernährung

Cellulitis ist quasi sichtbares Fett. Somit erscheint es auch sinnvoll, dass eine Reduzierung der Fettzunahme helfen kann. Die Rede ist hier nicht von einer Super-Diät. Achten Sie einfach etwas mehr auf das, was auf Ihrem Teller landet. Alkohol, Softdrinks und übermäßig viel Zucker gehören übrigens auch zu den No-Gos. Im Grunde gibt es keine Zaubernahrungsmittel gegen Cellulitis. Es geht einfach darum, sich gesünder zu ernähren und etwas mehr für den eigenen Körper zu tun.

Cremes

Abschließend eine Option, von der Sie womöglich immer wieder lesen und hören, die jedoch auch wirklich hilft. Investieren Sie in eine gute Anti-Cellulitis-Creme und wenden Sie diese dann auch regelmäßig an; am besten nach der täglichen Dusche oder einem Bad. Beim Kauf eines Produktes sollten Sie vor allem auf die Inhaltsstoffe achten. Rosskastanie unterstützt die Zirkulation, Koffein hilft beim Festigen und Straffen und bestimmte Teesorten können Cellulite sogar direkt angreifen. Mit diesen kleinen Tipps können Sie der Cellulite also den Kampf ansagen oder den kleinen Dellen zumindest schon mal auf die Schliche kommen. Viel Erfolg!

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