Entspannen Sie sich durch Fingeryoga!

Die Psyche vieler Menschen leidet immer mehr unter den alttäglichen Bedingungen des Lebens. Da muss man möglichst zeitig die Notbremse ziehen, um nicht in eine Depression zu rutschen oder ein Burn-Out Syndrom zu entwickeln. Fingeryoga kann hierbei eine sehr gute Möglichkeit sein und es ist dazu auch noch überall anzuwenden.

So klappt es mit dem Fingeryoga

Fingeryoga wird auch als Mudras bezeichnet und kommt aus Asien. Hier wird diese Heilkunde bereits seit vielen Jahrhunderten praktiziert und sie erfreut sich nun auch in Europa immer größerer  Beliebtheit. Die Übungen sollten jeweils immer eine viertel bis halbe Stunde durchgeführt werden. Auf diese Weise werden im Körper verschiedene Reaktionen freigesetzt. Welche genau, ist immer von der jeweiligen Fingerübung abhängig.

Das Schöne am Fingeryoga ist die Tatsache, dass die Übungen überall durchgeführt werden können. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob man sitzt, steht oder liegt. Alles ist möglich, solange man sich einfach nur entspannen kann und auch ein wenig Ruhe hat. Optimal für das Fingeryoga ist jedoch eine Sitzhaltung auf dem Boden oder Stuhl, aber das ist keine Vorschrift. Der Rücken sollte während der Übungen möglichst gerade gehalten werden, auf diese Weise kann die Energie einfach besser fließen.

Wer später schon ein wenig geübt in der Entspannung ist, kann die Dauer des Fingeryogas auch gerne nach oben erweitern. Profis auf diesem Gebiet praktizieren das Fingeryoga manchmal 45 bis 60 Minuten lang.

Die richtige Umgebung schaffen

Natürlich kann Fingeryoga überall praktiziert werden. Wer jedoch die Möglichkeiten hat, sollte sich einfach eine passende Umgebung und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen. Wichtig ist es vor Allem, die Augen zu schließen. So kann man sich viel besser auf die Übungen konzentrieren und es hilft auch beim Entspannen, wenn die Umwelt einfach ausgeblendet wird. Weiterhin ist aber auch leise Musik im Hintergrund sehr hilfreich, um die Konzentration zu fördern.

Dabei sollte aber auf die Wahl der Musik geachtet werden. Es bieten sich klassische Musik oder auch natürliche Geräusche und Entspannungsmusik an, auf Rock- oder Popmusik sollte man lieber verzichten. Die Atmung sollte gleichmäßig und tief sein, so können die Übungen noch weiter verstärkt werden. Aber auch Gerüche  sollte man bei der Entspannung mit Fingeryoga nicht unterschätzen.

Wer beispielsweise eine Duftlampe mit einem passenden Duftöl aufstellt, kann die entspannende Wirkung noch ein wenig verbessern. Zudem regen viele Gerüche auch den Energiefluss des Körpers an. Somit lassen sich dann auch die Übungen noch viel leichter durchführen und das belebende Gefühl nach dem Fingeryoga kann sich verstärken.

Fingeryoga ist also eine ideale Möglichkeit, um dem Alltag einfach mal zu entfliehen und sich ein wenig Entspannung zu verschaffen.