Die besten Tipps für den Umzug

Vor der ersten Nacht im eigenen Zuhause ist man als Neu-Mieter erst einmal einer mehr oder weniger großen nervlichen Belastungsprobe ausgesetzt, denn der Umzug in die neuen vier Wände steht an. Mit ein wenig Planung und den richtigen Tipps lässt sich der Aufwand so gering wie möglich halten, so dass Zeit und Nerven geschont werden.

Planen, delegieren und Zeitmanagement betreiben

Wer über das entsprechende Budget verfügt, sollte die Hilfe eines Transport- bzw. Umzugsunternehmens in Anspruch nehmen. Vorbei die Zeiten, in denen Freunde und Bekannte belästigt werden mussten, um die nötigen helfenden Hände zur Verfügung zu haben. Ein Transportunternehmen bietet viele Vorteile.

Private Helfer müssen sich nicht selten extra frei nehmen, um beim Umzug helfen zu können. Zudem ist es nicht selten durchaus unsicher, ob letztlich wirklich alle Helfer, die zugesagt haben, auch tatsächlich erscheinen. Sollte es ganz schlecht laufen, stehen Sie am Tag des Umzugs alleine in der alten Wohnung und Sie werden es so nicht schaffen, den Zeitplan abzuarbeiten.

Zudem verfügen Transportunternehmen auch über die nötigen Beförderungsmittel und Verpackungsmaterialien, so dass auch alles sicher am Ziel ankommt. Statt mit mehreren Autos vielfach die Tour abzufahren, da sich nicht alles auf einmal verstauen lässt, hat ein Umzugsunternehmen geräumige Transporter, die ausreichend Stauraum bieten. Natürlich ist das Transportgut hier auch entsprechend versichert.

Die Profis stehen zudem jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wer sich so viel Arbeit wie möglich abnehmen lassen möchte, der kann sich sogar seine Sachen einpacken lassen.

Weitere Vorteile eines Umzugsunternehmens

Wer in einer Großstadt wohnt, wird darüber hinaus das Problem der begrenzten Parkmöglichkeiten kennen. Auch hier bietet ein Profi-Unternehmen Vorteile, denn es organisiert bei Bedarf Halteverbotsschilder, so dass der Umzugswagen direkt vor dem Haus parken kann, was wertvolle Zeit und Kräfte spart.

Ein Umzugsunternehmen zu beauftragen muss zudem durchaus nicht immer so teuer sein, wie erwartet. Viele Firmen präsentieren Ihre Angebote online. Hier kann ein erster Überblick über die Service-Pakete gewonnen werden. Auch sollte ein unverbindliches Angebot eingeholt werden. Auf Dienstleistungs-Plattformen lassen sich Umzugspartner sogar zu besonders attraktiven Tarifen finden.

Auch als Student kann man bei einigen Umzugsportalen in den Genuss spezieller Sonderpreise kommen. Ein wenig stöbern und vergleichen lohnt also in jedem Fall, um die eigenen Nerven und Kräfte zu schonen.

Nicht erst auf den letzten Drücker organisieren

Überlässt man einen Teil der Umzugsorganisation den Profis, hat man selbst mehr Zeit für die anderen anfallenden Aufgaben, die ein Umzug mit sich bringt und die nicht von Dritten übernommen werden können.

Beachten Sie die Kündigungsfristen bei der alten Wohnung. Das Mietrecht befindet sich im ständigen Wandel, wie etwa das Mietrechtsänderungsgesetz 2013 zeigt; regelmäßig werden Neuerungen vorgenommen, die die eine oder die andere Partei besserstellt. Da heißt es, auf dem Laufenden zu bleiben, um beim Umzug keine bösen Überraschungen in Bezug auf Fristen oder Kaution zu erleben.

So müssen unter Umständen Telefon-, Internet-, Strom- und Gasanbieter gewechselt werden. Mitgliedschaften in Sportclubs oder Fitness-Studios müssen gekündigt werden. Und wer mit Kindern umzieht, sollte sich mit der alten sowie neuen Schule in Verbindung setzen, dasselbe gilt natürlich auch für den Kindergarten. All diese Aufgaben sollten nicht erst wenige Tage vor dem eigentlichen Umzug in Angriff genommen werden.

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