Martinsgans – Knusprig oder als süße Leckerei
Die Martinsgänse gehörten ja in vergangenen Jahrhunderten zum Festessen im Herbst.
An Sankt Martin waren die Äcker abgeerntet und die Gänse waren „reif“. Knechte und Mägde bekamen ihren Lohn und auch die Pacht wurde bezahlt. Vor der kalten Jahreszeit wurde noch einmal üppig gespeist. Die Bedeutung der Martinsgans und wie es zu dem Brauch mit den aus Teig gebackenen Martinsgänsen kam, lesen Sie in den Beiträgen
Heutzutage ist hauptsächlich der Brauch mit den als Martinsgans gebackenen Teigwaren erhalten geblieben.
Es gibt aber auch noch in manchen Gegenden an Sankt Martin einen leckeren Gänsebraten.
- Im Internet gibt es interessante Rezepte
für die Zubereitung der Martinsgans als Gänsebraten.
Martinshörnchen und Rosinenbrötchen
Zu den Spezialitäten am Martinstag gehören die Martinshörnchen, die einen geschichtlichen Hintergrund vorweisen können. Auch Rosinenbrötchen aus Quark sind schmackhaft und beliebt.
Für das Martinsfest: Vanillehörnchen, Hefezopf, Brezeln mit Zitronenguss
Ach Brezeln, Vanillehörnchen und der gute alte Hefezopf haben ihren festen Platz zwischen den Leckereien zum Martinstag.
Den Brezeln werden verschiedene Bedeutungen nachgesagt. Vanillehörnchen und Hefezopf sind vielerorts bekannt.
Guten Appetit!
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