Tipps zum richtigen Umgang mit Sekt

Sekt ist nicht gleich Sekt – Aber wichtig ist nicht nur die Marke, sondern auch der professionelle Umgang mit dem edlen Getränk. Das fängt schon beim Öffnen der Sektflasche an.

Greifen Sie den Sektkorken mit einer Serviette und drehen Sie ihn langsam aus der Sektflasche, so kann das Kohlendioxid langsam aus der Flasche entweichen.
Tipp: Halten Sie den Verschluss gut fest. Zwar ist das Knallen der Sektkorken immer wieder ein Partyspaß ist, hat es beim professionellen Öffnen von Sekt nichts verloren.

Halten Sie die Sektflasche beim Öffnen im 45 Grad-Winkel, so ist weniger Druck auf dem Korken und das Öffnen der Flasche wird leichter.

Die optimale Trinktemperatur für Sekt

Die richtige Trinktemperatur ist je nach Art des Sektes liegt für weißen Sekt zwischen 5 und 7 Grad,  für Rosé-Sekt zwischen 6 und 8 Grad und roter Sekt wird bei 9 bis 11 Grad genossen.

Das richtige Sektglas

Für einen perfekten Genuss ist Glasform von großer Bedeutung. Gängig sind die Sektflöte, die Sektschale und die Sekttulpe.

Das Einschenken von Sekt

Das kennen Sie sicherlich, der Sekt wird mit zuviel Schwung in die Gläser geschüttet und schon ist das halbe Glas voll Schaum. Um dies zu vermeiden greifen Sie mit dem Daumen in die Höhlung des Flaschenbodens und gießen erst nur wenig Sekt ins Glas.

Die Lagerung von Sekt

Sekt verlässt die Kellereien auf dem Höhepunkt seiner Reife und sollte deshalb möglichst bald getrunken werden. Wenn der Sekt zu lange gelagert wird, kann ein Alterston eintreten, der an den Geschmack von Sherry erinnern kann.

Grundsätzlich sollte Sekt kühl, ruhig und dunkel gelagert werden. Achten Sie auf eine konstante Lagertemperatur.

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