Glückshormone durch Sport

Ein guter Vorsatz für 2009, den Sie sich wirklich zu Herzen nehmen sollten, ist der für mehr Bewegung im Alltag! Denn aktiver Sport kann wirklich dazu beitragen, dass Sie sich glücklicher fühlen. In diesem Artikel erfahren Sie, welches Sportprogramm besonders dafür geeignet ist.

Werden Sie selbst aktiv und bewundern Sie nicht die anderen um Ihre Fitness. Studien aus verschiedenen Ländern haben gezeigt, dass Sport ein Weg ist, um ein glücklicheres Leben zu führen. Hierzu ein paar wissenschaftlich belegte Fakten:

– Sportliche Menschen verfügen über mehr Selbstvertrauen

– Sport kann bei Depressionen helfen und sogar Krankheiten vorbeugen

– Sportliche Menschen fühlen sich besser und haben weniger Angst

Für diese positiven Nebenwirkungen sorgen Endorphine, so genannte Glückshormone, die ausgeschüttet werden, sobald Sie sich bewegen.

Wenn Sie nun überzeugt von der guten Wirkung des Sports sind, sollten Sie diese Erkenntnis nutzen und sich Ihr persönliches Sportprogramm zusammenstellen. Die folgenden Bereiche sollten Sie dabei immer abdecken:

1. Krafttraining: Hierbei geht es nicht darum, möglichst viele Muckis aufzubauen. Ihre Muskel sollen vielmehr gestärkt werden, um Sie weniger anfällig für Stürze zu machen. Fitness- Studios haben spezielle Geräte für Kraftübungen, aber Liegestützen und Kniebeugen im heimischen Wohnzimmer tuns auch.

2. Ausdauersport: Hört sich anstrengend an – ist es aber nicht, denn hierbei sollten Sie sich langsam steigern und somit trainieren. Es ist genau der falsche Weg sich völlig zu verausgaben und dadurch auch die Lust am Sport zu verlieren. Drei- bis viermal pro Woche eine halbe Stunde ist die Dosis, die Ihrer Gesundheit gut tut und Ihre Glückshormone tanzen lässt. Ideale Ausdauersportarten sind Walking, Schwimmen, Radfahren oder Joggen.

3. Koordination: Um Ihr Koordinationsvermögen zu trainieren, können Sie Tanzen oder Golfspielen. Aber auch asiatische Sportarten wie Tai Chi oder Judo sind perfekt für die Koordination, die Sie vor so manchem Sturz bewahren kann.

4. Beweglichkeit: Sitzen Sie viel? Dann kann es bei Ihnen leicht zu Muskelverkürzungen, Verspannungen und Schmerzen kommen. Einfache Gymnastikübungen können hier Abhilfe schaffen und Sie beweglicher machen. Oder Sie gehen zu Aerobic-, Aqua-Gymnastik- oder Yogakursen – in der Gruppe macht Sport dann gleich noch viel mehr Spaß!

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