Durch Sonnenbaden zu frischer Gesundheit

Die Sonne ist gut für die Gesundheit, sofern man es mit dem Sonnenbaden nicht übertreibt. Bekommt man aber täglich die richtige Strahlendosis, schützt die Sonne besser als jede Pille vor diversen Krankheiten.

Wie viel Sonne jeder einzelne verträgt, ist natürlich eine Frage des Hauttyps. Aber auch mit empfindlicher Haut sollten Sie sich täglich zumindest ein paar Minuten im Freien aufhalten, denn durch die wärmenden Strahlen wird die Vitamin-D-Produktion in der Haut angekurbelt.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie bei strahlendem Sonnenschein oder bei bewölktem Himmel vor die Türe gehen. Ist es bedeckt, sollten und können Sie allerdings etwas länger draußen bleiben, bevor die Haut gefährdet ist.

Die Belohnung für den Aufenthalt im Freien ist neben guter Laune auch eine hervorragende Gesundheitsprophylaxe. Und das ist wissenschaftlich erwiesen: Regelmäßiges Sonnenbaden reduziert das Risiko, an rheumatischer Arthritis zu erkranken, um 40 Prozent. Bei Kindern sinkt das Diabetes-Risiko sogar um 80 Prozent.

Auch das Gripperisiko reduziert sich um rund 40 Prozent, wenn man regelmäßig vor die Tür geht. Genauso wie das Risiko, an verschiedenen Krebsarten zu erkranken. Die Sonne schützt außerdem vor Herzkreislauf-Erkrankungen und macht die Knochen stabiler und beugt Altersdemenz vor.

Je nach Hauttyp reicht für den vollen Schutz bereits ein kurzes Sonnenbad. Liegen Sie still, bekommen Sie 100 Prozent Sonnendosis ab. Gehen Sie stattdessen bei klarem Himmel spazieren, nehmen Sie lediglich 30 Prozent der Strahlung auf und können entsprechend länger in der Sonne bleiben. Bei bewölktem Himmel sind es übrigens nur noch 16 Prozent. Im Zweifel sollten Sie Ihren Hautarzt fragen, wie lange Sie in der Sonne bleiben können, ohne sich dabei zu gefährden.

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