Tipps für eine praxisnahe Pflegeplanung

Plegeplanung ist keine lästige Schreibarbeit, sondern ein Instrument, Fachwissen in die Pflege einfließen zu lassen. Ohne Planung können Sie keine langfristigen Pflegeziele setzen, von denen die Pflegepatienten wirklich profitieren können.

Pflegeplanung: Pflegekräfte unterstützen
Eine Pflegeplanung ist nur dann sinnvoll, wenn sie auch in die Praxis umgesetzt wird. Oft sind Mitarbeiter beim Schreiben der Pflegeplanung nur halbherzig dabei, weil es ihnen an Zeit mangelt. Abhilfe können Sie schaffen, indem Sie konkret vorgeben, wann die Mitarbeiter an der Pflegeplanung arbeiten sollen und wie viel Zeit sie dafür haben.

Unübersichtlich wird die Pflegeplanung, wenn sich häufig etwas ändern. Das erneute Abschreiben kostet Zeit. Unser Tipp:

  • Lassen Sie geänderte Pflegeplanungen von Praktikanten abschreiben oder
  • verwenden Sie entsprechende Software. Manuelles Erstellen muss nicht mehr sein.

Pflegeplanung umsetzen und anpassen
Damit die Pflegeplanung auch umgesetzt wird, sollten Sie bei der Pflegevisite Rückmeldungen zur Umsetzung der entsprechenden Vorgaben geben. Sie können auch Übergaben einrichten, bei denen gezielt auf einzelne Pflegeplanungen eingegangen wird.

Spätestens alle sechs Wochen sollte kontrolliert werden, ob die Maßnahmen aus der Pflegeplanung Wirkung zeigen. Achten Sie darauf, dass Pflegeziele so formuliert sind, dass sie auch erreicht werden können. Bei der Gestaltung der Pflegeplanung bietet es sich an, einen Projektplan zu erstellen, in dem festgehalten wird, bis wann Sie und Ihre Mitarbeiter welches Pflegeziel erreichen wollen – so können Sie sich Schritt für Schritt mit Teilerfolgen vorarbeiten.