Abgelaufene Lebensmittel: So schützen Sie Menschen mit Demenz

Abgelaufene Lebensmittel sollte man in der Regel lieber nicht zu sich nehmen, da eine Lebensmittelvergiftung die Folge sein kann. Vor allem ältere Menschen sind durch Bakterien und Salmonellen gefährdet, weil ihr Magen-Darm-Trakt besonders empfindlich reagiert. Damit Menschen mit Demenz nicht versehentlich abgelaufene Lebensmittel zu sich nehmen, sollten Sie unsere vier Tipps beachten.

Nicht nur das Pflegepersonal, sondern auch die Angehörigen von Menschen mir Demenz sollten ein Auge darauf haben, dass Vorrats- und Kühlschrank frei von abgelaufenen Lebensmitteln sind. Mit den folgenden Tipps können Sie den an Demenz Erkrankten vor der Gefahr einer Lebensmittelvergiftung bewahren.

  1. Abgelaufene Lebensmittel entsorgen: Wenn Sie die Vorräte der an Demenz Erkrankten regelmäßig überprüfen, können Sie verschlossene Lebensmittel, die das Haltbarkeitsdatum überschritten haben, rechtzeitig wegwerfen.
  2. Öffnungsdatum auf Lebensmitteln: Auch wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt werden, sollte man geöffnete Lebensmittel spätestens nach einer Woche entsorgen – Fruchtsäfte sogar noch früher. Wenn Sie an jedem Lebensmittel das Öffnungsdatum deutlich sichtbar anbringen, können auch Menschen mir Demenz erkennen, ob ein Lebensmittel noch zum Verzehr geeignet ist.
  3. Lagerung von vorgekochten Produkten: Verwenden Sie geeignete Gefäße, um vorgekochte Produkte richtig zu lagern. Außerdem empfiehlt sich hier eine Markierung mit dem Entstehungsdatum, um Menschen mit Demenz einen Hinweis auf die Haltbarkeit zu geben.
  4. Zettel am Kühlschrank: Wenn Sie Essen vorbereitet haben, weisen Sie den an Demenz Erkrankten mit einem Erinnerungs-Zettel am Kühlschrank darauf hin.