Natürliche Mittel zur Mückenabwehr
Mücken werden von Gerüchen angezogen. Was liegt da näher, als sie auch durch Gerüche abzuwehren? Aroma-Öle und Pflanzengerüche eignen sich gut zur Mückenabwehr.
Besonders geeignet sind Öle aus Zitrusfrüchten, Nelken, Bergamotte, Kampfer, Lavendel und Teebaumöl.
Die Öle können in kleine Schüsselchen oder Gläser gefüllt und im Raum aufgestellt werden oder über eine Duftlampe verdampft werden.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit besteht darin, ein paar Tropfen des ausgewählten Öls auf ein Tuch zu geben und ein paar Stellen der Haut damit einzureiben. Besonders geeignet sind die Hautstellen, die in der Regel im Sommer unbekleidet sind wie etwa die Arme oder die Beine.
Testen Sie unbedingt vorher an einer kleinen Stelle, ob Sie allergisch auf das Öl reagieren.
Alternativ können Sie die Öle im Verhältnis 1 Teil Öl auf 4 Teile Körperlotion mischen. Diese Anwendung reizt die Haut nicht so sehr wie die Einreibung mit dem puren Öl.
Mückenabwehr außerhalb des Hauses
Ein Tomatenstrauch in der Nähe von Fenster oder Türen aufgestellt vertreibt mit seinem Geruch die Mücken.
Ein wichtiger Mückenschutz ist die Kleidung. Tragen Sie möglichst helle Kleidung, da die Mücken davon nicht so sehr angelockt werden, wie von dunklen Farben. Lange Ärmel oder Hosen, sowie geschlossene Schuhe schützen die Haut zuverlässig. Besonders häufig sind die Knöchel von Mückenstichen betroffen. Lange Socken schützen.
Mückenabwehr innerhalb des Hauses
Mückenschutznetze vor Fenstern und Türen verhindern das Eindringen von Mücken in die Räume. Inzwischen gibt es die Mückenschutznetze sogar als Rollos, so dass individuell entschieden werden kann, an welchen Tagen Mückenschutz nötig ist und an welchen Tagen klare Sicht erwünscht ist.
Ein Moskitonetz über dem Bett schützt während des Schlafs.
Welche Hausmittel helfen, wenn ich doch mal gestochen worden bin?
Gegen den Juckreiz hilft das Einreiben mit einer Zitronenscheibe, Essigwasser (KEINE Essig-Essenz!) oder einer Zwiebelscheibe. Auch die Kühlung der Einstichstelle mit Eiswürfeln, einem Cold-Pack oder Aloe-Vera-Gel lindert den Juckreiz.
Mit Teebaumöl kann die Einstichstelle desinfiziert werden. Auf keinen Fall sollte am Stich gekratzt werden. Dabei können Bakterien in die Wunde gelangen und zu einer Infektion führen.
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