Homotoxine: Feinde des Lebens!

Homotoxine kann man auch als Feinde des Lebens bezeichnen. Dr. Hans-Heinrich Reckeweg, ein homöopathischer Arzt, schuf diesen Begriff, der sich aus Homo sapiens (Mensch) und Toxin (Gift) zusammensetzt. Lesen Sie hier, was Homotoxine sind, was sie bewirken und wie man sich vor ihnen schützen kann.

Was sind Homotoxine?
Als Homotoxine kann man alle stofflichen und auch nichtstofflichen Elemente bezeichnen, die über eine krankmachende Wirkung verfügen. In diesem und weiteren Artikeln werden Sie erfahren, wie man sich vor diesen Feinden des Lebens schützen kann, wie man sie vermeidet und welche Hilfen es gibt, um diese zu bekämpfen.

Man kann die Homotoxine in zwei Hauptgruppen einteilen
Es gibt zwei Gruppen von Homotoxinen, die von außen auf unseren Körper einwirken.

  1. Dies können Bakterien, Viren, Parasiten, Allergene oder Umweltgifte sein, wozu auch in gewissem Maß Nahrungs- und Genussmittel zählen.
  2. Homotoxine, für die der Mensch selbst verantwortlich ist, wie Übergewicht oder Bewegungsmangel und besonders auch das Rauchen. Aber auch schädliche Stoffwechselprodukte, denken wir hier nur an die viel zitierten freien Radikalen, deren Bildung durch eine ungesunde Ernährung begünstigt wird.

Wie wirken Homotoxine auf unseren Organismus?
Da es sich hier um Giftstoffe handelt, stehen unserem Körper natürliche Abwehrmechanismen zur Verfügung, um seine Gesundheit zu erhalten. Es handelt sich hierbei um das körpereigene Abwehrsystem. Dieser Abwehrmechanismus gegen die Homotoxine wird von Dr. Reckeweg in der Sechs-Phasen-Tabelle beschrieben . Natürlich läuft dieser Abwehrkampf nicht unbemerkt ab. Es entwickeln sich Symptome, die wir als Krankheit wahrnehmen.

Die sechs Phasen der Abwehr gegen Homotoxine
Die erste Phase bezeichnet man als Ausleitungsphase. Hier versucht der Körper, die Homotoxine loszuwerden. Symptome sind zum Beispiel: Schweiß, Tränen, Husten und Auswurf, Schnupfen, Durchfall oder vermehrter Urin.

Scheitert dieser Versuch, kommt es zur zweiten Phase. Es ist dies die Phase der Entzündung. Wieder einige Beispiele: Tonsillitis, Nebenhöhlenentzündung, Blasenentzündung, Akne, Ekzeme.

Scheitert der Heilungsversuch auch in dieser Phase, versucht der Körper die Homotoxine unschädlich zu machen, indem er sie abkapselt beziehungsweise einlagert. Beispiele sind: Harnsteine, Gallensteine, Naevi, Gicht, Adipositas, Arteriosklerose.

Homotoxine überspringen eine Grenze – der biologische Schnitt
Laut der "Sechs-Phasen-Tabelle" vermag der Körper in den ersten drei Phasen die Krankheit zu heilen, besonders dann, wenn er über naturheilkundliche Therapien dabei unterstützt wird.

Gelingt dies nicht, verursachen die Homotoxine in der vierten Phase bereits chronische Erkrankungen bis hin zu ersten Organschäden. Auch in dieser Phase sind dann neben oft notwendigen "schulmedizinischen" Therapien naturheilkundliche Maßnahmen hilfreich und vermögen oft auch noch eine Rückentwicklung der Erkrankung in die drei ersten Phasen.

In der fünften Phase kommt es dann zu erheblichen Degenerationen an den betreffenden Organen. Herzinfarkt, atrophische Gastritis, Leberzirrhose oder Schrumpfniere, um nur einige wenige Organschäden zu nennen .

Die sechste Phase ist schließlich die Phase der Krebserkrankung.

Wie kann ich den Körper in seinem Abwehrkampf gegen Homotoxine unterstützen?
Wir sind einem Teil unserer Umwelt und damit auch Lebensgiften (Homotoxine) unvermeidlich ausgesetzt. Ein starkes Abwehrsystem ist meist in der Lage, die schädigende Wirkung der Homotoxine auszuregulieren. Naturheilkundliche Therapien unterstützen dabei unsere Immunabwehr effektiv und sollten an erster Stelle einer Therapie stehen. Neben den Umweltgiften ist eine Lebensweise sinnvoll, die Homotoxine erst gar nicht entstehen lassen. Genussgifte oder eine ungesunde Ernährung meiden, wäre ein erster Schritt.

Mehr über dieses Thema können Sie in weiteren Artikeln von mir lesen, die ich nach und nach hier veröffentlichen werde.