Heuschnupfen und Allergien mit Schüßlersalzen behandeln

Schüßlersalze sind bei auftretenden Heuschnupfen-Symptomen gut einsetzbar. Sie können die Symptome, wie Bindehautentzündung mit Juckreiz, ständiges Naselaufen und alle anderen allergischen Reaktionen gut lindern. Sie sollten nur über einen festen Zeitraum regelmäßig eingenommen werden.

Was löst die Allergie aus?

Grundsätzlich kann jede Substanz oder Stoff ein Allergie auslösender Aspekt sein. Jedoch hat sich in der Praxis heraus gebildet, dass es sich gehäuft um tierische und pflanzliche Proteine, wie z.B. Katzen- oder Hunde-Epithelien (Hautabschuppungen der Katze und des Hundes), Milbenkot oder Blütenpollen handeln kann. Des Weiteren treten in der letzten Zeit auch verstärkt die allergischen Reaktionen auf den Sporen der Schimmelpilze auf.

Unter einer Allergie versteht man eine übersteigerte Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf fremde Substanzen, die von außen in den Organismus eingedrungen sind. Diese fremden Stoffe oder Substanzen sind in der Regel für den Körper ungefährlich und harmlos.

Eine Allergie hat eine Schutzfunktion

Die Hauptfunktion des Abwehrsystems ist es, körperfremde, schädliche Substanzen, sog. Antigene zu beseitigen und unschädlich zu machen. Da der Mensch jeden Tag mit Millionen fremden Substanzen in Berührung kommt, ist das Immunsystem jeden Tag auf Höchstleistung eingestellt.

So hält das Immunsystem den Menschen gesund. Nun reagiert das Immunsystem auf jeglichen Kontakt mit einer entsprechenden, abgeschwächten Form der Abwehrreaktion.

Nach dem ersten Kontakt mit den allergenen Stoffen setzt der Körper das Immunglobulin E (IgE) frei. Dieses setzt sich auf der Oberfläche der Mastzellen (gehören zu den weißen Blutkörperchen) fest. Man bezeichnet diese Reaktion des Körpers als Sensibilisierung.

Nur der erneute Kontakt mit den Allergenen gibt den Mastzellen die Information, den Botenstoff, z.B. das Histamin, vermehrt auszuschütten. Hierdurch kommt es zur entzündlichen Reaktion in der betroffenen Körperregion oder der Mensch reagiert systemisch. Um genau diesen allergenen Ablauf zu lindern oder zu stoppen, können die biochemischen Mineralsalze, die so genannten Schüßlersalze gut eingesetzt werden.

Um dieses Prinzip durchstoßen zu können, bedarf es einer frühzeitigen Einnahme dieser Schüßlersalze. Bei einer vorliegenden Pollinosis (allergische Rhinitis oder Heuschnupfen genannt) sollte man mit der Einnahme bereits im Januar oder Februar, also vorm Pollenflug beginnen.

Diese Schüßlersalze helfen bei Heuschnupfen

  • Nr. 2 Calcium phosphoricum unterstützt den Proteinstoffwechsel. Einnahme pro Tag 15 Stück.
  • Nr. 3 Ferrum phosphoricum hilft bei Entzündungsreaktionen und erhöhter Temperatur. Einnahme pro Tag 10 Stück.
  • Nr. 4 Kalium chloratum Regulation und Steuerung der Drüsenfunktion. Einnahme pro Tag 10 Stück.
  • Nr. 6 Kalium sulfuricum Abbau der Stoffwechselendprodukte nach allergischer Reaktion. Einnahme pro Tag 5 Stück.
  • Nr. 8 Natrium chloratum Entschlackungsmittel und Zellneuaufbau, sowie Ausleitung der Wasseransammlungen (Ödeme) bei allergischer Reaktion. Einnahme pro Tag 15 Stück.
  • Nr. 10 Natrium sulfuricum Abbau der Stoffwechselendprodukte und Entgiftung des Organismus. Einnahme pro Tag 5 Stück.
  • Nr. 24 Arsenum jodatum Verstärkung der Entgiftungsleistung der Nr. 10 und Linderung der allergischen Reaktion. Einnahme pro Tag 5 Stück.

Da es sich um relativ viele Schüßlersalze handelt, können diese als Mineralgetränk über den ganzen Tag verteilt zugeführt werden. Hierdurch wird die o.g. Anzahl der jeweiligen Schüßlersalze im heißen Wasser aufgelöst und in einer Glasflasche auch für Unterwegs oder auf der Arbeit jeweils in langsamen Schlücken getrunken. Hierbei sollte die Flasche vor dem Trinken jeweils kräftig geschüttelt werden.