Fersensporn mit Vitalpilzen behandeln

Fersensporn ist eine schmerzhafte Fuß-Angelegenheit. Die Kausalität (Ursache) liegt in der immerwährenden Überlastung des Fußes. Durch langes Stehen im beruflichen Alltag und auch beim fehlerhaften Laufen wird vor allem die große Sehnenplatte des Fußes falsch belastet. Um diese schmerzhafte Erkrankung zu behandeln, können entsprechende Vitalpilze eingesetzt werden.

Die Ursachen für einen Fersensporn liegen häufig im Übergewicht des Betroffenen. Die Überlastung des Fußes oder der Füße verursacht Einrisse an den Fußsohlen und gehäufte Entzündungen der Sehnen treten auf. Um die Einrisse an den Fußsohlen zu reparieren, lagert der Organismus Kalk in diesen Stellen ein. Dies muss man sich so vorstellen, wie die Kallusbildung beim gebrochenen Knochen. Es entsteht an der Druckstelle nach einiger Zeit ein kleiner Auswuchs in der Nähe der Ferse.

Man muss sich nur vor den Augen halten, dass die Fersen des Fußes bei jedem Schritt das gesamte Körpergewicht „er“-tragen muss. Jedoch wird die ständige Belastung durch die große Sehnenplatte unter der Fußsohle und das darüber liegende Fettkissen abgedämpft. Die Schwierigkeit liegt nun in der ständigen Belastung des Fußes.

Der Organismus möchte das beschädigte Sehnenband entlasten und schützen, indem er die Muskeln der Fußsohle beim Sitzen oder Ausruhen der Beine einfach erschlaffen lässt. Ohne Belastung auf dem Fuß sind die Schmerzen auch kurzzeitig weg, jedoch kommen sie nach nahezu jeder weiteren Belastung immer wieder. Bei jeder neuen Belastung treten immer mehr Einrisse der Sehnenplatte und eine daran anschließende Entzündung auf.

Lösungswege bei Fersensporn aus der Schulmedizin

Von der Allopathie (Schulmedizin) können Einlagen zur Entlastung der schmerzenden Punkte an der Ferse verordnet werden. Darüber hinaus werden auch eventuell krankengymnastische Übungen, die so genannten Dehnübungen, für Sehnen und Wadenmuskulatur verschrieben. Des Weiteren kann eine Stoßwellentherapie (extrakorporale Stoßwellen) durchgeführt werden. Jedoch geht man mit diesen Maßnahmen nicht auf die Ursache des Problems. Die letzte medizinische Indikation wäre dann die Operation des Fersensporns.

Therapie eines Fersensporns mit Vitalpilzen aus der TCM

Bereits seit Jahrtausenden werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin die so genannten Vital- bzw. Heilpilze erfolgreich eingesetzt. Mit den richtigen Vitalpilzen und mit der richtigen Dosierung können der Ursache direkt auf den Grund gegangen und die fehlenden Mineralsalze in den Speichern wieder aufgefüllt werden:

Vitalpilz-Behandlung gegen den Fersensporn

Hierzu benötigt der Organismus die Einnahme der folgenden Vitalpilze:

Pleurotus ostsreatus auch Austernpilz genannt

Biovitalstoffe: Er enthält reichlich des Vitamin B-Komplexes incl. der Folsäure, welche für die Energiegewinnung und auch Energieumwandlung im Körper sehr wichtig ist. Ist reich an Ascorbinsäure (Vitamin C) und Vitamin D. Des Weiteren enthält er wichtige Proteine, Aminosäuren, die mit dem Vitamin D wichtig für die Blutbildung und des Knochemarkes ist.

In der TCM wird dieser Vital- und Heilpilz bei Gelenk- und Knochenerkrankungen erfolgreich eingesetzt. Er fördert die Knorpel- und Knochenbildung und beugt so einer Knochenentkalkung und somit auch der Osteoporose vor.

Es unterstützt Sehnen, Bändern und auch das Bindegewebe, sodass sich der Fersensporn reduzieren kann. Des Weiteren wird er bei viralen und auch bakteriellen Erkrankung erfolgreich eingesetzt.

Auricularia polytricha (Judasohr genannt)

Biovitalstoffe: Mineralien wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Spurenelemente wie Siliszium und Eisen und Vitamine des B-Komplexes, Proteine wie Glykoproteine und Polysaccharide und das wichtige Adenosin, welches die Viskosität verbessert und die Gefäße erweitert und somit eine verbesserte Durchblutung. Durch die die Inhaltsstoffe verbessert sich die O2-Aufnahme direkt in den Zellen. In der TCM kennt man die befeuchtende und auch entzündungshemmende Eigenschaft der Schleimhäute. Somit kann dieser Vitalpilz bei fast allen Entzündungsprozessen im Organismus eingesetzt werden.

Reishi (Glänzender Lackporling auch Pilz der Unsterblichkeit genannt)

Biovitalstoffe: Ganodermiksäuren (Triterpene) und Polysaccharide wie Heteroglucane und Glucane, Kohlenhydrate, Protein und Fette, Vitamine wie Ergosterin (Vorstufe des Vitamin D3) Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Zink, Mangan, Eisen, organisches Germanium und Kupfer.

Durch die oben aufgeführten Biovitalstoffe nimmt dieser Vitalpilz den lokalen Schmerz. Des Weiteren versorgt der den Organismus und deren Zellen mit den lebensnotwendigen Sauerstoff.

Er unterstützt darüber hinaus die Entgiftung des Organismus, indem er die Funktionen der Leber verstärkt. In der TCM wird dieser Vitalpilz bei Muskel- und Sehnenerkrankungen erfolgreich angewandt.

Shiitake-Pilze

Biovitalstoffe: Vitamine wie Folsäure und Vitamin B6, Provitamin D, Mineralien wie Eisen, Kalzium, Kalium und Zink, organische Substanzen wie Glutamin-Verbindungen, lebenswichtige Aminosäuren, Polysaccharide wie Lentian und Alkaloide. Mit diesen essentiellen Inhaltsstoffen werden neben der Durchblutung auch die Gelenkbeschwerden behandelt. Er wirkt gegen Bindegewebsschwächen vor.

Dieser Vitalpilz macht den Organismus basischer und somit die Muskulatur, die Sehnen und Bändern als auch das Bindegewebe weniger anfälliger. Zu Beginn sollte man von den oben aufgeführten Pilzarten in der ersten Woche 3 x täglich 1 Kapseln einnehmen. Sollten danach die Schmerzen nicht nachgelassen haben, kann die Dosierung auf bis 3 x 2 Kapseln gesteigert werden. Sollte nach der Erhöhung der Dosierung Kopf- oder gar Magenschmerzen auftreten, so handelt es sich um einen Entgfitungserscheinung, die durch eine zwei tätige Aussetzung und verringerte Dosierung wieder behoben werden kann.

Um den Fersensporn erfolgreich mit diesen Vitalpilzen behandeln zu können, muss die oben aufgeführte Kombination über einen Zeitraum von mindestens einem ¼ bis ½ Jahr regelmäßig eingenommen werden.

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