Entsäuerung mit Naturheilkunde: Teil der Frühjahrskur

Erfahren Sie hier warum Entsäuerung so wichtig ist. Sie stellt Grundbedingungen wieder her, die ein reibungsloses Funktionieren des Körpers ermöglichen. Spezifische Therapien sprechen dann besser an. Lernen Sie naturheilkundliche Methoden zur Entsäuerung kennen und anwenden. Vieles ist ganz einfach umzusetzen.

Entsäuerung als Basis für spezifische Therapien, naturheilkundliche Betrachtungen

Säuren und Stoffwechselschlacken stören die Grundfunktionen des Körpers, insbesondere des Zwischenzellraumes. Diese extrazelluläre Matrix ist der Transitraum für alle Stoffe, die zu den Zellen transportiert werden müssen.

Auch Nervenimpulse und Hormone müssen durch diesen Raum hindurch. Kommt es hier zu Störungen werden langfristig alle Körperfunktionen beeinträchtigt. Sie können sich das so vorstellen, als wären die Zellen die einzelnen Büroräume und der Zwischenzellraum der Flur und der Konferenzraum. Sind diese Bereiche vollgerümpelt, wird auch die eigentliche Arbeit in den Büros erschwert, weil die Kommunikation nicht mehr gut klappt. Mit einem anderen Bild können Sie vor lauter Spam auf Ihrem Rechner die wichtigen E-Mails viel schwerer finden.

Eine Entsäuerung kann also zur Basis für viele andere spezifische Therapien werden. Wird dieser allgemeine Zusammenhang vernachlässigt, wirken viele andere auch schulmedizinische Ansätze weniger gut oder werden sogar blockiert.

Wie geht Entsäuerung naturheilkundlich? Praktische Anwendungen

Der erste Schritt ist es, weniger Säuren aufzunehmen. Alle Genussgifte wie Alkohol, Kaffee und Nikotin bilden Säure. Beschränkung wäre angezeigt. Auch Weißmehl und Zucker wirken säurebildend. Fleisch ebenfalls. Vegetarische Ernährung ist dagegen basisch. Der Tipp: Legen Sie ein oder mehrere fleischlose Tage in der Woche ein und verzichten Sie auf Weißmehl und Zucker. Honig ist auch süß.

Der zweite Schritt ist es dann, die Türen zu öffnen. Alle Entgiftungsventile wie Nieren, Darm, Lunge und Haut sollten stimuliert werden. Folgende Maßnahmen sind sinnvoll:

  • Ausreichend gutes Wasser trinken, regt die Nieren an. Am besten beginnen Sie den Tag mit einem Liter heißen Wasser, insgesamt sollten es zwei werden. Auch viele Kräutertees wirken entsäuernd. Beachten Sie dazu die Hinweise am Ende des Artikels.
  • Bitterstoffe in der Ernährung regen den Leberstoffwechsel, den Gallefluss und damit die Entgiftung über den Darm an. Artischocken, Oliven, Bittersalate, Wildkräuter, Grapefruit und Wildfrüchte enthalten Bitterstoffe. Auch Gewürze sollten reichlich verwendet werden. Zusätzlich können Sie noch spezifische Kräutertees trinken.
  • Lunge und Haut aktivieren Sie über Bewegung im Freien. Auch dieser Winter dürfte einmal vorbei sein. Bewegen Sie sich stressfrei aber ruhig bis zum Schwitzen. Auch Sauna und Bürstenmassagen sind hilfreich.
  • Auch ein Basenbad hilft über die Haut zu entsäuern. Der einfachste und preiswerteste Weg ist die Verwendung von Natron. Zwei Esslöffel in ein Vollbad gegeben, machen das Badewasser basisch und „ziehen“ quasi die Säuren aus der Haut.

Weiterführende Informationen und Anregungen entnehmen Sie bitte den folgenden Artikeln: