Das Blut: Die Blutwerte verbessern

Wenn Ihre Blutwerte nicht gut sind, Sie aber nicht unter einer schweren Krankheit leiden, gibt es einiges, was Sie tun können, um so Ihre Blutwerte zu normalisieren. Das Blut und damit auch die Blutwerte reagieren empfindlich auf alle Arten von Stress, auf mangelnde Bewegung und falsche Ernährung. Es gibt aber noch mehr, worauf Sie achten können.

Blutwerte verbessern durch ausgewogene Ernährung

Das Blut transportiert nicht nur die Nährstoffe zu den einzelnen Zellen, es benötigt für seine optimale Zusammensetzung auch Nährstoffe, die es durch eine ausgewogene Ernährung erhält. Essen Sie Ballaststoffe, die in einigen Obst- und Gemüsesorten enthalten sind und Getreide.

Verzichten Sie weitgehend auf nährstoffarme Lebensmittel wie Fast-Food-Nahrung und Weißmehlbrot oder Weißmehlbrötchen. Essen Sie viel Obst und Gemüse und wenig Kohlenhydrate. Meiden Sie Zucker und zu fettes Fleisch. Wenn Sie für eine ausgewogene Ernährung sorgen, haben Sie schon einen wichtigen Schritt zur Normalisierung Ihrer Blutwerte getan.

Blutwerte verbessern durch ausreichend Bewegung

Sie kennen das, je mehr man sitzt und je weniger man sich bewegt, desto schlapper fühlt man sich. Der Kreislauf rutscht ab, die Lebensfreude auch. Abends nach einem 12-Stunden-Tag, an dem man hauptsächlich gesessen hat, entweder im Auto oder bei der Arbeit, kann man sich zu nichts mehr aufraffen und verbringt den Abend vor dem Fernseher – womöglich noch mit einer schweren, fettigen Mahlzeit bevor man ins Bett geht.

Das ist natürlich Gift für die Blutwerte. Das Blut neigt dazu, zu verschlacken und die Verschlackungen setzen sich an den Blutgefäßen fest und machen sie weniger elastisch. Der Sauerstoff-Transport nimmt ab. Man fühlt sich schnell noch müder und ist noch weniger motiviert, etwas zu unternehmen. Diesen Kreislauf können Sie unterbrechen, wenn Sie ausreichend Bewegung in ihren Tagesablauf mit einplanen.

Fahren Sie mit dem Rad zur Arbeit oder verbringen Sie Ihre Mittagspause im Park und machen ein paar Dehnungsübungen. Oder verabreden Sie sich nach der Arbeit mit Freunden zum Squash oder Federball. Natürlich sind alle anderen Sportarten wie Schwimmen, Tennis, Rad fahren, Tischtennis usw. geeignet dafür, die Blutwerte nicht absacken zu lassen. Ausreichend Bewegung sorgt für ausreichende Sauerstoff-Zufuhr im Körper. So fühlen Sie sich frischer und vitaler auch am nächsten Tag.

Blutwerte verbessern durch harmonische Beziehungen

Extrem unharmonische Beziehungen können sich ebenfalls auf die Blutwerte niederschlagen. Emotionaler Stress führt dazu, dass man weniger Lebensfreude empfindet und der Mangel an Lebensfreude drückt sich in den Blutwerten aus. Laut Rosina Sonnenschmit ("Blut – flüssiges Bewusstsein") geht die Anzahl der Erythrozyten zurück, wenn man weniger Lebensfreude empfindet.

Gelingt es, die Freude und die Begeisterung für die schönen Dinge im Leben neu zu wecken, steigt auch die Zahl der Erythrozyten wieder an. Auch die Zahl der Leukozyten verrät laut Rosina Sonnenschmidt etwas über unser Seelenleben. Sie sagt, die Leukozyten stehen im Zusammenhang mit dem männlichen Prinzip der klaren Struktur und der Durchsetzungsfähigkeit. Lebt man zu sehr im Chaos oder fehlt es an der Fähigkeit eigene Grenzen wahrzunehmen und zu verteidigen, zeigt sich dies auch in der Anzahl und Beschaffenheit der Leukozyten.

Fazit: Die Blutwerte stehen im Zusammenhang mit der Lebensführung. Ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und ein harmonisches Beziehungsgefüge können dazu beitragen, dass die Blutwerte entweder gut bleiben, weil sie schon gut sind, oder gut werden, wenn sie zuvor in einigen Bereichen kritisch waren.

Besonders die Anzahl der zellulären Bestandteile wie der Erythrozyten und der Leukozyten können durch die geeignete Lebensführung normalisiert werden. Die gilt vor allem dann, wenn keine schwere Grunderkrankung vorliegt. Im Rahmen Ihrer Vorsorgeuntersuchung steht Ihnen ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre ein Check-Up zu, bei dem auch ein kleines Blutbild durchgeführt wird. Wir empfehlen Ihnen das kostenlose Angebot wahrzunehmen.