Die Aroniabeere hat eine hohe antioxidative Wirkung
Studien konnten eindeutig belegen, dass die Aronia zu den wirkungsvollsten Radikalfängern gehört. Grund dafür ist der hohe Gehalt an natürlichen Substanzen, die gefährliche freie Radikale unschädlich machen können. Unsere Zellen werden somit vor einer oxidativen Schädigung – wie sie zum Beispiel in Stresssituationen entstehen kann – geschützt.
Die antioxidativen Wirkstoffe in der Aronia sind vor allem Phenole und Anthocyane. Der Gehalt dieser wertvollen Substanzen in der Apfelbeere ist um ein vielfaches höher als zum Beispiel in der Cranberry.
Aroniasaft kann Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen
Die in der Aroniabeere enthaltenen Substanzen können eine Verklumpung der Blutplättchen verhindern. Zudem können durch die regelmäßige Einnahme von Aroniasaft die Cholesterinwerte und der Blutdruck gesenkt werden. Diese Fähigkeiten der Aronia helfen somit unserem Körper, kardio-vaskulären Erkrankungen vorzubeugen.
Auch gegen Diabetes mellitus Typ 2 kann Aroniasaft unterstützend eingenommen werden
Sind Sie Diabetiker Typ 2? Dann können Sie sich die blutzuckersenkenden Eigenschaften der Aroniabeere zu Nutze machen. Trinken Sie dazu täglich etwa 400 Milliliter Aroniasaft. (Der Saft schmeckt nicht besonders gut, aber man gewöhnt sich daran.) Messen Sie regelmäßig Ihre Blutzuckerwerte. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, dass Sie Aroniasaft einnehmen. Nach etwa 12 Wochen sollte sich bei Ihnen eine deutliche Senkung der Blutzuckerwerte eingestellt haben.
Reduzieren Sie die Einnahme Ihrer Diabetesmedikamente jedoch niemals ohne Wissen Ihres Arztes!
Aronia hat eine entzündungshemmende Wirkung
Dass Aronia entzündungshemmend wirkt, wussten schon die Indianer. Erst unsere moderne Wissenschaft konnte den Beweis dafür erbringen. Die entzündungshemmende Wirkung von Aronia beruht auf der Blockierung bestimmter entzündungsauslösender Enzyme.
Aroniasaft senkt das Wachstum von Darmkrebszellen
Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen, dass die Aroniabeere durch ihren hohen Gehalt an Polyphenolen die Bildung von Darmkrebszellen hemmt. Besonders wenn die Zellveränderungen noch in einem Frühstadium sind, kann Aroniasaft die Bildung von Darmtumoren unterdrücken.
Um eine wirkungsvolle Krebsvorbeugung zu erzielen, sollten Sie Aroniasaft regelmäßig einnehmen.
Aroniasaft kann die Bildung von Nitrosaminen reduzieren
Durch die Zubereitung von Speisen und durch Nahrungsmittelzusätze (Nitritsalze, z. B. in Wurstwaren) kann es zu einer krebserzeugenden Nitrosaminproduktion im Magen kommen. Im schlimmsten Fall kann dadurch Magenkrebs ausgelöst werden. Durch die Einnahme von Aroniasaft wird der PH-Wert im Magen gesenkt und die Nitrosaminbildung verringert. Zudem hemmen die Tannine in der Aroniabeere die Produktion von Nitrosaminen im Magen. Aroniasaft hat somit eine magenkrebsvorbeugende Wirkung.
Aroniasaft kann Ihren Magen und Ihre Leber schützen
Scharfe Speisen aber auch viele Medikamente können Ihren Magen angreifen. Da Aroniasaft die Magenschleimproduktion steigert, ist der Magen besser vor aggressiven Substanzen geschützt. Zudem wurde in Studien festgestellt, dass Aronia die Fähigkeit besitzt, Magengeschwüre zu unterdrücken.
Auch Ihre Leberzellen können durch die Einnahme von Aroniapräparaten geschützt werden. Aroniasaft kann eine bereits geschädigte Leber bei der Regeneration unterstützen.
Tipp: Falls Sie Aroniasaft trinken möchten, rate ich Ihnen zu 100% reinen Säften. Wenn Ihnen der Geschmack des Saftes zu herb ist, können Sie auch Aronia Kapseln einnehmen. Sie enthalten einen Extrakt aus der Aroniabeere. Achten Sie beim Kauf darauf, dass es hochwertige Produkte sind.
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