Cholesterin: Gute Fette in Mandeln

Weihnachten ist die Zeit für Nüsse. Die enthalten aber viel Fett. Wer auf seinen Cholesterinspiegel achten muss und fette Lebensmittel meidet, kann dennoch ohne Bedenken Mandeln essen.

Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit. Das viele Essen macht sich bei vielen auch negativ auf den Cholesterinspiegel bemerkbar. Mit kleinen Änderungen im Essverhalten kann man bereits viel erreichen. Gerade an Weihnachten.

Auch wenn Nüsse viel Fett enthalten, spricht nichts dagegen, auch bei leicht erhöhten Blutfettwerten zuzugreifen. Gerade Mandeln haben viele gute Fette. Mit diesen guten Fetten kann man die Triglyzeride senken und so seinem Herzen etwas Gutes tun. Natürlich nur, solange man nicht übertreibt.

Mandeln haben so eine Triglyzerid-senkende Wirkung. Das betont das Almond Board of California in Modesto und erinnert noch einmal an eine Ernährungs-Studie, die vor kurzer Zeit zu diesem Thema veröffentlicht wurde. In der Studie bekamen die Probanden Muffinprodukte, die entweder mit Stücken ganzer Mandeln hergestellt wurden oder mit Fetten auf Ölbasis gebacken worden sind.

Mandelöl senkt Blutfette

Als Öl wurde hauptsächlich Mandelöl oder Sonnenblumenöl verwendet. Anschließend wurden die Auswirkungen von drei Mahlzeiten auf den Triglyzerid-Spiegel untersucht. Die eine Mahlzeit enthielt 54 Gramm Fett aus ganzen Mandel-Stücken, die zweite Mandelöl oder entfettetes Mandelmehl und die dritte Sonnenblumenöl. Nach dem Essen wurde der Anstieg der Triglyzeride im Blut gemessen.

Das Ergebnis: Nach der Mahlzeit mit den Mandelstücken stieg der Triglyzerid-Spiegel deutlich geringer als nach den anderen Mahlzeiten.

Es spricht also nichts dagegen, nicht nur an Weihnachten, sondern generell mal ein paar Mandeln zu essen.

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