Bisphosphonate werden als Schlüsselwirkstoffe bei der Verringerung osteoporosebedingter Knochenbrüche bei Frauen nach den Wechseljahren betrachtet. Die Forscher verfolgten zwei Jahre lang die Medikamentennachbestellung, um die Einnahmehäufigkeit der Teilnehmerinnen zu beobachten. Auf diese Weise fanden sie heraus, dass lediglich 43% der Frauen regelmäßig (80% der Zeit oder häufiger) ihre Medikamente innerhalb des beobachteten Zeitraums nachbestellten.
Die Frauen dieser Gruppe konnten die Gefahr eines Knochenbruchs um 21% reduzieren, verglichen mit den Patientinnen, die ihre Medikamente nicht so regelmäßig nachbestellten. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Knochenbruchrate mit sich erhöhender Nachbestellung konsequent niedriger wurde. Die Ärzte der Mayo Clinic betonen, dass diese Studie zweifelsfrei zeigt, wie wichtig die regelmäßige Medikamenteneinnahme in der Behandlung ist.