Sonnenschutz – Wann ist ein Schutz notwendig?

Das Auftragen von Sonnenschutzmitteln wird auch heute noch in erster Linie mit Strandbesuchen und einem Spielen im Freien verbunden. Doch die ersten warmen Frühlingsstrahlen sind bereits ein guter Grund, um ein hochwertiges Sonnenschutzmittel aufzutragen. Die kalten Wintermonate gehen einher mit wenigen zum Teil kraftlosen Sonnenstrahlen.

Aus diesem Grund sollte die Wirkung und Kraft der Frühlings- und Sommersonnenstrahlen nicht unterschätzt werden. Eine Kinder Sonnenallergie entsteht aus einer Kombination von verstopften Poren, Verschmutzungen der Haut und Sonnenschutzmitteln. Gerade ältere und qualitativ minderwertige Sonnenpflegemittel können ein Grund für das Verstopfen von Poren sein, was schließlich zu einer „Überhitzung“ der Poren führt.

Sonnenbrand – UV-Überdosis

Ein Sonnenbrand ist im Grunde nichts anderes als eine Überdosierung von UV-Strahlen, was zur Folge hat, dass der Reparaturmechanismus der Hautzellen geschwächt wird. Experten haben festgestellt, dass die UV-Strahlen die Zellkerne angreifen und sogar die DNA gefährden können. Das Beeinträchtigen der DNA kann zu Genfehlern, wie zum Beispiel Hautkrebs führen.

Die kindliche Haut unter sechs Jahren ist besonders gefährdet, da die kindliche Haut dünn ist und so für die UV-Strahlen kein Hindernis darstellt. Ab dem sechsten Lebensjahr erhöht sich der Melatonin-Anteil immer mehr, sodass die kindliche Haut bis zur Pubertät empfindlich aber nicht gefährdet ist. Bereits eine leichte Rötung der Haut ist ein deutlicher Hinweis auf einen beginnenden Sonnenbrand.

Sonnenschutz im Hochsommer – wirkungsvoll und hochwertig

Gerade während der Hochsommerzeit ist es wichtig, Sonnenschutzmittel mit hohen Lichtschutzfaktoren einzusetzen. Des Weiteren empfehlen Experten, dass Kinder zwischen 11 bis 15 Uhr die direkte Sonne meiden sollen.

Kinder und ein Aufenthalt im Freien

Kinder verfügen über einen natürlichen Bewegungsdrang, weswegen sie sich mehr im Freien aufhalten als Erwachsene. Aufgrund des vermehrten Aufenthalts im Freien sind Kinder dem Sonnenlicht intensiver ausgesetzt. Hätten Sie gedacht, dass ein 18jähriger Mensch bereits über achtzig Prozent der Sonnenmenge aufgenommen hat, die er in seinem kompletten Leben aufnimmt.

Auch bei einem bewölkten Himmel und wenig Sonnenstrahlen ist es ratsam, Sonnenschutzmittel einzusetzen. Spielbereiche können mit Hilfe eines Sonnenschirms oder eines Sonnensegels vor UV-Strahlen geschützt werden. Ein Hut oder Käppi schützt den Kopf und kann Sonnenstichen sowie einem Sonnenbrand in Gesicht und Nacken vorbeugen.

„Vorsorge ist besser als Nachsorge“, was besonders bei Kindern zutrifft. So kann eine Anwendung von Sonnenschutzmitteln einer Kinder Sonnenallergie vorbeugen. Wobei grundsätzlich zu raten ist, dass die Haltbarkeit der Produkte berücksichtigt wird. Ein Eincremen des kompletten Körpers ist eine effektive Gegenmaßnahme gegen UV-Strahlen, die durch die Kleidung gehen und einen Sonnenbrand verursachen können. Experten raten dazu die Hinweise der Hersteller zu berücksichtigten, denn ein Großteil der Produkte, weißt eine zeitlich begrenzte Wirksamkeit auf.

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