Routine
Ist ein Kind daran gewöhnt zu einer bestimmten Uhrzeit schlafen zu gehen, gelingt das Einschlafen leichter. Daher sollte die Schlafenszeit am Wochenende höchstens eine Stunde später als unter der Woche sein, um die Routine nicht zu unterbrechen.
Bereits eine Stunde vor der Zubett-Geh-Zeit sollte es in der Umgebung ruhiger werden. Vermeiden Sie Lärm und dimmen Sie das Licht.
Rituale
Lesen Sie Ihrem Kind eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Diese sollte nicht zu spannend sein, nicht von Problemen handeln und ein Happy End haben. Ein Hörbuch hilft auch beim Einschlafen. Eine bessere Wirkung hat eine Geschichte jedoch, wenn Sie von Vater oder Mutter persönlich vorgelesen wird. Trauen Sie sich auch ruhig, ihrem Kind ein Schlaflied vorzusingen. Es kommt auf den Rhythmus an und nicht auf ihr Gesangskönnen.
Kein Streit vor dem Schlafengehen
Versuchen Sie konfliktgeladene Gespräche auf den nächsten Tag zu verschieben.
Sport macht müde
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind ausreichend Bewegung im Laufe des Tages hat.
Fernsehen und Internet
Diese Medien regen das kindliche Gehirn an und sollten daher nicht kurz vor dem Schlafengehen genutzt werden. Sinnvoll ist eine ruhige Phase nach dem Fernsehen oder der Computernutzung. Dann gelingt auch das Einschlafen leicht.
Ängste
Kinder haben andere Ängste als Erwachsene. Sie haben Angst vor Monstern unter dem Bett oder im Schrank. Nehmen Sie die Ängste ernst. Suchen Sie das Zimmer ab und scheuchen Sie die Monster durch das geöffnete Fenster hinaus. Ein Kuscheltier und ein Schlummerlicht erleichtern dann das Einschlafen.
Hunger
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind weder hungrig noch mit vollem Magen ins Bett geht.
Im Schlaf lernen
Hört sich verlockend an, sollte ihr Kind aber nicht dazu verleiten, noch kurz vor dem Schlafen gehen zu lernen.
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