Verhaltensstörung bei Tieren mit Homöopathie beeinflussen

Gerade Verhaltensstörungen reagieren auch bei Tieren gut auf die Gabe von homöopathischen Mitteln. Angst, aggressives Verhalten oder Unsauberkeit können dadurch gut beeinflusst werden, wenn das Mittel zum Tier und seinem Problem passt. Die Homöopathie bietet eine Vielzahl von Mitteln an, die in der Lage sind, die Psyche auszugleichen.

Verhaltensstörungen bei Tieren lassen sich mit der Tierhomöopathie beeinflussen
Katzen, die aggressiv reagieren auf andere Tiere oder auf neue Mitmenschen im Haushalt, Hunde, die Angst vor anderen Hunden haben oder ständig bellen, Pferde die wegen jeder Kleinigkeit scheuen und viele andere Verhaltensprobleme können mit homöopathischen Mitteln durch die Gabe von Hochpotenzen ab der C 30 positiv beeinflusst werden.

Angstmittel für Verhaltensstörungen bei Tieren
Zu den wichtigsten Angstmitteln der Homöopathie gehören wohl Aconitum, Gelsemium, Argentum Nitricum oder Argentum Metallicum. Aber auch hier kommt es immer auf die Art der Angst an, um eine Auswahl zu treffen. Tiere die vor Geräuschen Angst haben, reagieren oft gut auf die Gabe von Nux Vomica, wenn es zu ihrem Typ passt.

Verhaltensstörungen bei Tieren: Wie wird das Mittel ausgewählt?
Sogenannte Arzneimittelbilder bestimmen, ob ein Mittel zu der Verhaltensstörung und dem Tier passen. Es gibt Konstitutionstypen bei den Arzneimittelbildern, die immer wiederkehrende Verhaltensmuster bei bestimmten Tiertypen ausweisen. Nux Vomica wird bei Katzen gerne als der "kleine Krieger" umschrieben. Diese Tiere benehmen sich oft wie Könige, sie sind sehr fordernd und dabei mitunter auch sehr aggressiv.

Die Auswahl eines homöopathischen Mittels sollte von vielen passenden Symptomen geleitet sein
Um ein passendes Mittel zu finden, sollte das Arzneimittelbild viele zum Tier passende Symptommuster aufweisen. Je mehr Übereinstimmungen sich in einem Arzneimittelbild finden lassen, umso besser wird es zum Tier und seinem Verhaltensproblem und eventuellen Erkrankungen passen.

Homöopathische Konstitutionsmittel können bei Verhaltensstörungen alles im Körper und in der Seele des Tieres wieder ins Gleichgewicht bringen
Ein gut gewähltes homöopathisches Mittel kann in der Tierhomöopathie sogar Tieren mit chronischen Erkrankungen oder seelischen Problemen in allen Lagen helfen, den Körper wieder mit der Seele in Einklang zu bringen.

Bei Verhaltensstörungen bei Tieren sollten Hochpotenzen eingesetzt werden
Verhaltensstörungen sollten mit hohen Potenzen behandelt werden, weil diese in der Lage sind, das seelische Ungleichgewicht wieder zu beheben. Allerdings sollte man mit der Auswahl einer Hochpotenz vorsichtig umgehen und diese nicht zu häufig verabreichen.

Hochpotenzen können zu oft verabreicht Arzneimittelprüfungen hervorrufen
Da hoch potenzierte homöopathische Mittel auch Arzneimittelprüfungen auslösen können, sollte man mit der Gabe dieser Potenzen sehr umsichtig vorgehen und eventuell einen Tierhomöopathen einbeziehen.