So entwässern Sie den Körper Ihrer Katze mit homöopathischen Mitteln

Katzen benötigen bei bestimmten Krankheiten wie Herzerkrankungen oft eine zusätzliche Entwässerungshilfe, da die Organleistung oft nicht mehr ausreicht, um Wassereinlagerungen im Bauchraum oder in der Lunge zu verhindern. Homöopathische Mittel können dabei eine nützliche Hilfe sein.

Entwässern bei älteren Katzen: Gerade ältere Katzen leiden oft an einem trägen Stoffwechsel oder Wassereinlagerungen im Körper, welche durch Erkrankungen der inneren Organe entstehen können.

Oft ist das Herz geschädigt und die Nieren arbeiten nicht mehr mit voller Leistung, sodass Ödeme entstehen können oder sogar Wasseransammlungen im Bauchraum, die die Katze dick erscheinen lassen.

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Wie Sie die Wasseransammlung Ihrer Katze behandeln

Um diese Wasseransammlung loszuwerden, benötigt die Katze meist Hilfe durch Entwässerungsmittel. Hier kann die Homöopathie oft die kaliumraubenden Diuretika ersetzen oder zumindest unterstützen, sodass die notwendige Dosierung eines Diuretikums verringert werden kann.

Wasser ist für den Körper eine Möglichkeit, die Körpertemperatur zu regulieren und hilft den Organen wie Darm, Leber und Nieren dabei, Giftstoffe loszuwerden. Treten allerdings Ödeme auf, in denen sich Giftstoffe ansammeln, kommt es schnell zu einer Überlastung des Herzmuskels was zu Herzerkrankungen führen kann. Gerade alten Tieren sollte man vorbeugend eine Entwässerungskur bieten, damit sie gesund bleiben.

Wassereinlagerungen bringen oft auch Symptome mit sich, die an Erkrankungen denken lassen. Oft drückt jedoch nur das Wasser auf die Organe, wodurch z. B. Appetitlosigkeit auftreten kann. Ebenfalls wird die Atmung der Katze dadurch behindert, weil sich die Lunge nicht mehr weit genug ausdehnen kann.

Auch hier kann eine Entwässerung der Katze Wunder wirken. Sollte die Katze allerdings nicht auf die homöopathische Entwässerung ansprechen, muss unbedingt der Tierarzt hinzugezogen werden!

Diese Mittel erreichen eine Entwässerung

Solidago virga aurea D6 gilt auch als Nierenmittel und kann gerade bei Nierenerkrankungen sehr hilfreich sein. Es kann 3 x tgl. verabreicht werden und sollte als Kur 1 Woche angewendet werden. Danach muss der Zustand der Katze entscheiden, wie oft sie das Mittel weiter bekommen muss.

Laurocerasus D6 wird meist bei Herzerkrankungen zur Entwässerung eingesetzt und kann 3x tgl. verabreicht werden. Auch hier gilt es, Pausen von der Mittelgabe einzulegen, wenn es der Katze gut geht.

Berberis D6 gilt als Nieren- und Blasenmittel und kann mit Solidago kombiniert werden, in der Anwendung wird es wie Solidago verwendet.

Scilla D6 kann mit Crategus D6 zusammen sehr sinnvoll bei Herzerkrankungen sein und kann auch mit Laurocerasus kombiniert werden. Die Eingabe erfolgt dann ebenso wie bei Laurocerasus.

Es gilt zu bedenken, dass homöopathische Mittel nach Möglichkeit in den D oder C Potenzen nicht dauerhaft gegeben werden sollten, weil die Möglichkeit einer Arzneimittelprüfung für die Katze bestehen würde. Sollte ein Mittel der Katze gut helfen aber muss ständig verabreicht werden, ist es besser auf die LM Potenzen umzustellen, die wesentlich milder sind und meist ohne Folgen lange Zeit gegeben werden können.

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