So behandeln Sie Halsschmerzen oder Rachenentzündung bei Katzen homöopathisch

Halsschmerzen entstehen meist durch Bakterien oder Viren. In der Regel können Katzen durch ihr dickes Winterfell gut mit Kälte umgehen, bei kurzhaarigen Katzen oder jene die selten im Freien sind, kann ein nasses Fell zu einem Wärmeverlust führen was zu einer Unterkühlung führt. Diese kann zu einer Erkältung führen. Homöopathisch können Sie der Katze helfen schnell wieder gesund zu werden.

Die Unterkühlung der Katze kann zu einer Erkältung führen. Homöopathisch können Sie ihr helfen schnell wieder gesund zu werden.

Entstehung und Symptome von Halsschmerzen bei der Katze

Der ständige Wechsel zwischen warmen und kalten Räumen kann auch bei unserer Katze die Immunabwehr schwächen. Ebenso ist fehlendes Sonnenlicht und das im Moment feucht-kalte Klima oft ein Auslöser für eine Erkältung mit Halsschmerzen. Die Schleimhäute als Eintrittspforte für Bakterien und Viren werden durch die eingeschränkte Abwehr durchlässiger.

Die Nase und der Rachen stellen eine Eintrittspforte dar, darum kommt es hier zuerst zu Reaktionen und zu Entzündungen. Die Mandeln, die zur lokalen Abwehr vorgesehen sind, werden meist zuerst befallen.

Halsschmerzen können bei der Katze einen verminderten Appetit, Schluckbeschwerden oder das auswürgen von hellem Schleim, eventuell auch Erbrechen als erstes Anzeichen einer Entzündung im Halsbereich, auslösen. Heiserkeit, Stimmverlust oder eine Stimmveränderung kann dabei ebenso vorliegen. Entzündungen greifen nicht selten hierbei auch auf den Kehlkopf über und eine Kehlkopfentzündung kann das Übel dann noch verschlimmern.

Vermeiden Sie deshalb unbedingt Zugluft am Schlafplatz Ihrer Katze und bieten Sie ihr eine weiche und warme Schlafunterlage an. Für die Zeit der Erkrankung kann das Futter püriert und handwarm angeboten werden, damit es besser durch den entzündeten Hals rutschen kann.

Um das Immunsystem anzukurbeln kann Echinacea D 6 täglich für einige Tage verabreicht werden.

Halsschmerzen mit homöopathischen Mitteln behandeln

Aconitum, gilt als erstes Entzündungsmittel und wirkt gut bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung, ist der Zeitpunkt überschritten wird es nicht mehr wirken, dann kann Belladonna das zweite homöopathische Entzündungsmittel Linderung bei Halsschmerzen bringen. Hilft auch Belladonna nicht mehr kann Lachesis helfen wenn die Halsschmerzen sich in der Nacht und durch Wärme verschlimmern.

Apis hilft der Katze bei Schwellungen im Hals, bei dem der Gaumen und das Zäpfchen dick geschwollen und die eventuell auch die Mandeln rot wie Feuer sind. Nach einer Unterkühlung durch nasskaltes oder feuchtes Wetter wird ihr Rhus Toxicondendron helfen. Phytolacca kann eingesetzt werden wenn die Katze einen dunkelroten Rachen und das Tier matt wirkt. Hepar Sulfuris wird gegeben wenn die Schmerzen zum Ohr ausstrahlen, z.B. wenn die Katze den Kopf häufig schief hält und sehr kälteempfindlich ist.

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